Regelmäßig wird seit Jahren auf die große medizinische, gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung der Depression hingewiesen. Allein in Europa sollen insgesamt rund 30 Millionen Menschen an Depressionen leiden; die Krankheit ist die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Die EU-Kommission schätzt, dass den Volkswirtschaften dadurch 120 Milliarden Euro jährliche Kosten entstehen.
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Eine alarmierende Meldung brachte die Ärzte Zeitung am 17. März auf der Grundlage des aktuellen DAK-Gesundheitsreports. Basis sind Abrechnungsdaten der 6,2 Millionen Versicherten der DAK Gesundheit. Zusätzlich wurden noch 5.000 versicherte Arbeitnehmer befragt.
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Mit der Digitalisierung von Essprotokollen gegen Essstörungen - zu diesem Zweck startete zu Anfang des Jahres das gemeinnützige Unternehmen "Jourvie" eine Smartphone-Applikation für Betroffene und bereits über 2.000 nutzen die App regelmäßig. Die Zahlen beweisen die große Nachfrage von Betroffenen mit Verhaltensstörungen wie Esssucht, Bulimie und Magersucht.
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Als Ergänzung zu ihrem Internet-Portal www.ins-netz-gehen.de, das sich primär an Jugendliche selbst richtet, bietet die BZgA nun ein weiteres Online-Portal zum Thema exzessive Mediennutzung, das sich vor allem an Eltern, Lehrerinnen und Lehrer richtet.
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Wie die Ärzte Zeitung am 01.04.2015 berichtet, gibt es nun eine auf Patienten mit Borderline-Syndrom spezialisierte Klinik. Sie werden in der Vitos-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bad Emstal mit der "Dialektisch Behavioralen Therapie" behandelt - mit Erfolg.
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Aktuell ist eine neue S3-Leitlinie zur Therapie von Zwangsstörungen erschienen. Sie soll Orientierung für die Therapie liefern. Auch wenn wir Heilpraktiker für Psychotherapie oft mit unkonventionellen Methoden arbeiten, sollten wir die Leitlinien auf jeden Fall kennen! Mehr als zwei Millionen Menschen wenden sich in Deutschland jährlich wegen quälender Zwangsgedanken, Zwangsimpulsen und Zwangshandlungen an Therapeuten.
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Immer häufiger stellen Ärzte bei Jugendlichen oder gar schon bei Kindern eine Depression fest. Kinder- und Jugendpsychiater sind alarmiert. Dies berichtet Sabine Dobel in der Ärztezeitung vom 2. März. Bei zwei bis vier Prozent der Kinder im Grundschulalter stellen Fachärzte eine depressive Episode von mehreren Wochen oder Monaten fest, bei Jugendlichen sind es 14 Prozent, fast so viele wie bei Erwachsenen mit 20 Prozent.
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Wer in Deutschland psychisch krank wird, muss besonders stark sein: Bis zur Therapie vergehen oft Monate, Patienten werden sich selbst überlassen.
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Vor rund einem Jahr haben wir über www.theralupa.de die Praktikumsinitiative gestartet. Ihr Sinn: Praktikumsplätze, in denen angehende Therapeuten und Heilpraktiker praktische Erfahrungen sammeln können, sind nicht einfach zu finden.
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Der III. Senat des Bundesfinanzhofs hat jetzt entschieden, dass Fahrtkosten eines Selbständigen zu ständig wechselnden Betriebsstätten entsprechend der gefahrenen Kilometer abzugsfähig sind und nicht mit der deutlich geringeren Entfernungspauschale. Voraussetzung ist allerdings, dass den Betriebsstätten keine besondere zentrale Bedeutung zukommt.
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Neue Sitten wollte der leitende Amtsarzt in Potsdam einführen, indem er den Kolleginnen, die die amtliche Überprüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie erfolgreich bestanden hatten, noch Auflagen erteilte. Er verlangte von Ihnen den Nachweis eines dreimonatigen Praktikums in einer psychiatrischen Klinik, bevor sie selbst mit ihrer therapeutischen Arbeit /Praxis loslegen durften.
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Viele von Ihnen nutzen die Bachblüten im Rahmen der Beratung bzw. Psychotherapie und erzielen gute Erfolge damit. Genau das darf man nun aber in seiner Praxisdarstellung und –werbung nicht mehr schreiben. Bachblüten-Produkte dürfen nicht mit gesundheitsbezogenen Aussagen beworben werden. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm abschließend geurteilt.
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„Psychische Erkrankungen verursachen laut Zahlen der Krankenkasse DAK bei Arbeitnehmern immer mehr Fehltage. Insgesamt entfielen 2014 knapp 17 Prozent aller Ausfalltage auf Depressionen, Angststörungen und andere psychische Leiden, wie die Kasse mitteilte.
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Und dann haben Sie eine F-Nummer" – Unter dieser Überschrift hat die Journalistin Christina Hucklenbroich eine umfangreiche Analyse in der FAZ vom 06.12.2014 vorgelegt: "Den Freunden offen von der Psychotherapie erzählen, den Kollegen vom Burnout – das scheint inzwischen Normalität. Sind psychische Krankheiten völlig "entstigmatisiert"? Stigmaforscher sagen: im Gegenteil…..
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„Kinder können nach Unfällen, Gewalterfahrungen oder Naturkatastrophen psychische Störungen entwickeln. Die betroffenen Eltern wissen nach solch traumatischen Ereignissen oft nicht genau, wie sie ihrem Kind helfen können, oder ob es gar behandlungsbedürftig ist. Weiter hilft nun ein von Forschenden der Universität Zürich und des Kinderspitals Zürich entwickelter Check, den Eltern selbst via App oder Website durchführen können.“
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