Zum Hauptinhalt springen

News

VFP fordert Löschung diffamierenden Artikels auf „DocCheck“

Der VFP als die größte berufsständische Vereinigung der Heilpraktiker für Psychotherapie in Deutschland hat am 08.07.2025 eine formelle Beschwerde gegen den kürzlich veröffentlichten Artikel „Die Heilpraktikerin im Therapeuten-Pelz“ auf dem Online-Portal „DocCheck“ eingereicht. Das, was durch einen anonymen Verfasser, der sich hinter dem Pseudonym „Narcosedoc“ versteckt, in Form eines fiktiven Briefes an eine „gute Bekannte“ an Unterstellungen, Unwahrheiten und Schmähungen auf dem Portal „DocCheck“ verbreitet worden ist, erfordert – nach Beratung und Unterstützung durch RA Dr. Sasse – zwingend unseren Protest. 

In einem Schreiben an die verantwortliche Redakteurin kritisieren wir den Artikel scharf, da er eine Vielzahl unwahrer Tatsachenbehauptungen und diffamierende Aussagen enthält, die den Berufsstand der Heilpraktiker für Psychotherapie in erheblichem Maße herabsetzen. Besonders bedenklich ist die pauschale und unbelegte Kritik an Heilpraktikern, die in ihrer Arbeit Patienten helfen und keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen. Der Artikel enthält zudem falsche Behauptungen über Qualifikationen und Arbeitsweisen der Heilpraktiker für Psychotherapie, was nicht nur die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen verletzt, sondern auch den Ruf des Berufsstandes schädigt.
„Derartige Berichterstattung ist nicht nur rechtlich unzulässig, sondern auch berufsschädigend und trägt zur Stigmatisierung unserer Mitglieder bei“, erklärt Verbandspräsident Dr. Werner Weishaupt. „Wir fordern die sofortige Löschung des Artikels und sehen uns gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten, falls dies nicht innerhalb von fünf Werktagen erfolgt.“

Der Verband betont, dass Heilpraktiker für Psychotherapie qualifizierte Therapeuten sind, die ihre Patienten verantwortungsvoll behandeln. Die pauschale Diffamierung und die falschen Behauptungen im Artikel seien nicht nur unzutreffend, sondern auch schädlich für das Vertrauen in die psychotherapeutische Versorgung. Der VFP fordert eine sachliche und faire Berichterstattung sowie den Schutz der Persönlichkeitsrechte seiner Mitglieder.