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Raus aus der Essstörung – mithilfe der Pferde

Menschen mit einer Essstörung leiden oftmals nicht nur an der eigentlichen Störung, sondern auch darunter, dass sie den „Ausstieg“ nicht schaffen oder immer wieder rückfällig werden. Getrieben von ihren eigenen Ansprüchen fühlen sie sich bei jedem Rückfall als Versager.

Etliche Therapien werden ausprobiert, in denen ganz oft der „richtige“ Umgang mit dem Essen im Vordergrund steht. Es geht darum, die psychischen und sozialen Hintergründe aufzuarbeiten, zu lernen, was gut und richtig für meinen Körper ist, wie viele Kalorien ich zu mir nehmen sollte etc.

Alles richtig und gut. Aber gerade die Betroffenen kennen sich hier als „Experten“ eh schon bestens aus.

Ich selbst (als ehemalige Betroffene) fühlte mich dadurch eher gefangen. Gefangen in der ständigen Präsenz der Essstörung. Aber eigentlich wollte ich ja genau da raus. Ein solcher Ansatz geht meiner Meinung nach in vielen Fällen ins Leere, wenn nicht erst die Seele heilen darf.

Oftmals liegt genau hier das Problem: Die seelischen Verletzungen liegen so tief, dass wir sie mithilfe unseres Verstandes gar nicht greifen können und sie uns selbst nicht bewusst sind – der Grund für das Scheitern vieler Therapieversuche.

Wie aber schaffen wir es, die uns unbewussten Verletzungen bewusst zu machen?

Hier kommt das Pferd ins Spiel: Mit seiner starken Seele und seiner unmittelbaren, wertfreien Art schafft es das Pferd, uns auf sanfte Weise mit unserem Körper und unserer Seele in Kontakt zu bringen.

In der pferdegestützten Intervention geht es darum, die eigene Persönlichkeit, das „Selbst“ bewusst zu erkennen, um so dauerhafte Veränderungen zu erzielen. Durch ihre starke Präsenz im Hier und Jetzt holen uns die Pferde aus unserem Gedankenkarussell.

Nicht umsonst spüren viele Menschen, dass durch die Anwesenheit eines Tieres eine wohltuende – um nicht zu sagen heilsame – Energie in ihr Leben tritt. Wenn diese Energie auf intuitiver Ebene bereits stark empfunden wird, können wir erahnen, wie wertvoll ein bewusster und gezielter Einsatz mit dem hochsensiblen Pferd sein kann.

Anmerkung: Der Einsatz von Pferden bei Essstörungen kann nur eine Therapieergänzung sein. Essstörungen gehören in der westlichen Gesellschaft zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen. Sie sind Verhaltensstörungen mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden im seelischen und körperlichen Bereich (vgl. BFE: www.bundesfachverbandessstörungen.de) und bedürfen daher einer medizinischen und therapeutischen Behandlung, die abhängig ist von der Schwere der Erkrankung. Schwerpunkt bei Essstörungen ist die Psychotherapie, ergänzt durch medizinische Behandlung und Ernährungstherapie.

Anhand eines Fallbeispiels aus meiner Praxis möchte ich die Erfolge einer pferdegestützten Behandlung von Essstörungen aufzeigen und damit Mut machen.

Anmerkung: Mit Einverständnis der Klientin darf ich hier ihre Geschichte zugrunde legen und relevante Passagen veröffentlichen. Es handelt sich um Auszüge aus den Mitschriften der Klientin.

Frau E. leidet seit ihrer Jugend an Bulimie. Laut ihrer Beschreibung ist es eher eine latente Essstörung, da die Anfälle in unregelmäßigen Abständen auftreten. Anfangs fühlte sie sich zu dick und nicht wohl in ihrer Haut. Sie strebte in ihrer Jugend nach dem perfekten Körper und hungerte.

Da sich dann ab und zu Heißhungerattacken einstellten, erbrach sie nach ihren „Fressanfällen“. Dies geschah mehrmals in der Woche. Versuche, die Essstörung mit den dazugehörigen Gefühlen zu verdrängen, scheiterten.

In den letzten Jahren wurde Frau E. immer mehr bewusst, dass sich die Anfälle nur in bestimmten Situationen einstellten und dass sie ein Zeichen ihrer Seele sind, die sich nicht anders ausdrücken kann. Oft kamen sie in Situationen, wo sie einfach nicht anders ihren „Druck“ ablassen konnte. Oft war es auch ein Vorwand für sie, sich die eigentliche Ursache für den Druck nicht anschauen zu müssen.

So sehr sie sich auch bemühte, es gelang Frau E. nicht, die eigentlichen Ursachen zu erkennen. Mit Einsatz der gezielten Methoden des Raidho Healing Horses machten wir uns daran, ihre abgespaltenen Gefühle an die Oberfläche zu holen. Dabei ermöglichen es die Pferde den Betroffenen, diese Gefühle nicht nur intellektuell zu erkennen, sondern mit ihnen in Kontakt zu kommen und sie zu erleben.

Das In-Kontakt-Kommen mit diesen oft über Jahre unterdrückten Gefühlen ist zunächst schmerzhaft. Doch das Annehmen und Erlösen der unterdrückten Gefühle bewirkt eine „innere Befreiung“, die eine Befreiung von äußeren Reaktionen/ Zwängen mit sich bringt.

Um ihre Gefühle annehmen und erlösen zu können, muss Frau E. sie zunächst erkennen. Dazu bitte ich sie, auf dem Reitplatz einen Kreis um sich herum zu zeichnen. Dieser dient der Veranschaulichung ihres Individualraumes, in den das Pferd nicht eintreten darf. Es geht hierbei um die Einhaltung von Grenzen, die auch im Umgang mit den Mitmenschen in allen Lebensbereichen wichtig ist. Bevor wir mit der Übung beginnen, bitte ich sie, sich mithilfe der „Wurzelatmung“ zu erden und zu zentrieren.

Anmerkung „Wurzelatmung“: eine zentrale Übung aus dem Raidho zur Entwicklung der eigenen psychischen Standfestigkeit, die ich vor jeder Einheit ausführen lasse.

Die Festlegung des Individualraumes und die Verwurzelung ermöglichen es uns, eine „neutrale Position“ auf allen Ebenen (physisch, mental, emotional) zu erreichen, und stellt die Grundlage jeglichen Veränderungsprozesses dar. Ohne die Wahrung des Individualraumes können eigene Gefühle nicht wahrgenommen werden.

Im Außen ist es relativ einfach, seinen Individualraum zu wahren, da wir über unsere Sinne wahrnehmen, wenn jemand oder etwas unsere Grenzen auf physischer Ebene überschreitet. Auf psychischer Ebene ist das nicht ganz so einfach, da wir uns oft gar nicht bewusst sind, dass wir überhaupt über einen Individualraum verfügen.

Die Konsequenz aus dieser Unbewusstheit ist, dass es vielen Menschen schwerfällt, Grenzen zu setzen. Aus der Unfähigkeit heraus, Grenzen zu setzen, sagen wir viel zu oft Ja (obwohl wir Nein meinen) oder lassen Dinge geschehen, die uns frustrieren oder bei denen wir uns nicht wohlfühlen.

Auch Frau E. fällt es schwer, Nein zu sagen. Immer ist sie bemüht, es den anderen recht zu machen. Auf Nachfrage bestätigt sie mir, dass sie sich ihres Individualraums nicht bewusst war und daher auch ihre eigenen Gefühle nicht wahrnehmen konnte.

„Viele Male schaut der Wille
durch das Fenster,
ehe die Tat durch das Tor schreitet.“
Erasmus von Rotterdam

Zunächst lasse ich Frau E. daher nur ihren Raum wahren. Ihre Aufgabe ist es, das Pferd nicht in den von ihr eingezeichneten Kreis um sie herum kommen zu lassen. Das Pferd dringt immer wieder in ihren Raum ein. Auch ein Hinausschicken wird vom Pferd größtenteils ignoriert. Trotz aller Bemühungen gelingt es ihr nicht, das Pferd draußen zu halten. Ich spüre, wie Frau E. immer mehr verzweifelt. Ich frage sie, wie sie sich dabei fühlt, wenn das Pferd immer wieder in ihren Raum eindringt, und ob sie das auch aus anderen Situationen in ihrem Leben kennt.

Frau E. wird schnell bewusst, dass das, was sie gedanklich umsetzen will, nichts mit dem zu tun hat, was sie energetisch ausstrahlt. Diese energetische Inkongruenz wird ihr durch das Pferd sehr deutlich gespiegelt. Sie spürt plötzlich eine tiefe Traurigkeit, die ihrer sonst so lebenslustigen, aufgeschlossenen und freundlichen Art widerspricht. Ich bitte sie, sich ihre Traurigkeit genauer anzusehen und zu erfühlen, wo in ihrem Körper sie die Traurigkeit spürt.

Nun frage ich sie, ob sie dieses Gefühl aus anderen Situationen in ihrem Leben kennt. Frau E. erzählt, dass ihr dieses Gefühl aus verschiedenen Situationen bekannt ist. Ganz prägnant war die Situation in ihrer letzten Beziehung: Sie hat versucht, ihrem Partner alles recht zu machen, kam aber letztendlich nie zu dem Gefühl, dass er zufrieden ist und/oder das Gleiche für sie tut. Stattdessen hatte er ständig etwas auszusetzen und gab ihr das Gefühl, alles falsch zu machen.

Auf die Frage, wie sie darauf reagierte, antwortete Frau E., dass sie ständig die Schuld bei sich suchte und sich immer noch mehr anstrengte, alles richtig zu machen. Und sie in diesen Situationen auch diese tiefe Traurigkeit empfand bzw. empfindet (sie ist zwar mittlerweile von ihrem Partner getrennt, kennt diese Situationen aber auch aus anderen Lebensbereichen).

Ich erklärte ihr, dass jedes Gefühl eine Botschaft mit sich bringt. Nun lasse ich sie wieder in die Situation mit dem Pferd hineingehen und frage sie, ob sie Gemeinsamkeiten wahrnimmt. Relativ schnell wird ihr bewusst, dass sie sich in den Situationen in ihrem Leben genauso wie in der Situation mit dem Pferd hat verschieben lassen: Die anderen sind einfach in ihren Raum eingedrungen; ihr ist es nicht gelungen, klare Grenzen zu setzen und ihren Individualraum zu wahren.

Da sie diese Situationen im Alltag durch ihre Art (immer freundlich und zuvorkommend, nie jemanden kränken wollend) kompensiert, konnte sie bisher nicht bewusst wahrnehmen, dass sie ihren Individualraum nicht wahren konnte bzw. kann. Dadurch fand sie keinen Zugang zu ihren (eigenen) Gefühlen und drängte sie in die Unbewusstheit.

Frau E. wurde klar, dass ihr dieses Gefühl etwas mitteilen möchte und sie es nach Erkennen und Annehmen der Botschaft aus ihrem Raum entlassen kann. Da sie die Traurigkeit bisher immer kompensiert hat, hat sie nie gelernt, Traurigkeit zu zeigen oder zu leben, bis sie sie selbst nicht mehr wahrgenommen hat.

Erst durch die Übung mit dem Pferd kam sie wieder an diese Traurigkeit. Da sie selbst keinen Zugang mehr zu ihrer Traurigkeit hatte und sich selbst auch keine negativen Gefühle gestattete, entwickelte sie im Laufe der Zeit einen Perfektionismus dahingehend, dass sie nach außen immer perfekt erscheinen musste und vor anderen keine Schwäche zeigte. Mit der Zeit entwickelte sich daraus ein enormer Druck, der sich seinen Weg suchte und in der Bulimie fand.

Frau E. zog dieses Fazit

Jedes Mal, wenn die Traurigkeit jetzt kommen würde, würde sie sich bewusst machen, dass sie ihr etwas sagen will. Und sie würde genauer darauf achten, ob irgendwer oder irgendwas in ihren Raum eindringt.

Ich erklärte ihr, dass es auch sein kann, dass sie die Botschaft eines Gefühls vielleicht nicht gleich versteht. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass das Gefühl nicht sie selbst ist und sie es jederzeit aus ihrem inneren Raum entlassen kann.

Etwa zwei Monate nach der letzten Einheit mit Frau E. bekam ich von ihr einen Brief. Ich fragte sie, ob ich den Brief in meiner Arbeit präsentieren dürfte. Sie bejahte und freute sich, gegebenenfalls auch anderen Betroffenen damit Mut zu machen. Der Kernteil des Briefes:

Durch die Arbeit mit Raidho wurde mir bewusst, wie unbewusst ich war. Wie weit ich von mir, meinem wahren Selbst entfernt war. Ich suchte die Bestätigung im Außen. Ich wollte jede Verantwortung abgeben. Mir wurde klar, wenn ich meine Bestätigung von außen bekomme, gebe ich auch die Verantwortung nach außen ab.

Ich wurde immer fremdbestimmter: von Personen, von Erwartungen anderer und letztendlich auch von meinen eigenen Erwartungen, die nichts anderes waren als übernommene Erwartungen von außen. Ich erkannte, dass diese Erwartungen von meinem eigenen Ego, von meinen inneren Kritikern kamen: Ich war nicht gut genug, ich fühlte mich klein und unsichtbar. Meine Leistungen waren nicht so gut, dass mich andere dafür mochten ...

Diese und andere Gedanken bestimmten mein Sein. Nie schaffte ich es, gut genug zu sein. Auch wenn von außen Lob und Anerkennung kamen, ich glaubte es nicht. So kam es, dass ich über eine Phase des Abnehmens und Hungerns in die Bulimie rutschte. Über viele Jahre konnte ich die inneren Anteile, mein Ego, ganz gut beherrschen (glaubte ich), dass die Essstörung sehr subtil blieb und sich nur von Zeit zu Zeit bemerkbar machte.

Auf jeden Bulimieanfall folgten Schuldgefühle, Scham, Ärger, Wut und Versprechungen mir selbst gegenüber (die ich nie wirklich einhalten konnte, da mir das Bewusstsein fehlte – wie ich heute weiß). Ich wollte nicht mehr in diesem Teufelskreis gefangen sein.

Verschiedene Therapieansätze brach ich immer wieder ab. Meine innere Stimme sagte mir, Du bist stark genug, allein da rauszukommen. Ich fühlte, dass das stimmt. Dass das die Wahrheit ist, dass ich nur allein rauskommen kann. Aber ich wusste nicht wie.

Erst nachdem ich Raidho entdeckt hatte, wurde mir klar, dass es darum geht, zu sich selbst zu finden. Ich beschäftigte mich zwar auch schon vorher damit, den Weg zum Bewusstwerden zu verstehen. Dies erfolgte jedoch immer nur auf der Verstandsebene. Mein Kopf gab mir noch zu viel die Richtung vor.

Erst als ich anfing, zu fühlen und vom Kopf weg ins Gefühl zu kommen, kam ich nach und nach in die Heilung. Natürlich weiß ich, dass das nicht von heute auf morgen geht. Auch hier bin ich noch viel zu viel im Kopf: Ich weiß vom Kopf, dass ich ins Fühlen muss.

Ein langer Weg hat begonnen. Durch kleine Schritte, Akzeptanz, Geduld, Disziplin und Ernsthaftigkeit werde ich immer bewusster. Und genau diese Bewusstheit bringt mich immer mehr raus aus dem Kopf. Es entsteht eine „Leere“ (i.S.v. „Emotionslosigkeit“: „Ich lasse mich nicht mehr von meinen Emotionen steuern. Sie sind nur Botschaften, die Emotion ist nur der Übermittler, der dann wieder ziehen darf“), die mich immer mehr in meine Kraft und Macht kommen lässt. Die Macht, mein eigener Herr … zu sein.

Erst durch die Pferde habe ich verstanden, was es heißt, bei sich selbst anzukommen, im Hier und Jetzt zu sein. Wenn trotz allem mein Ego oder meine inneren Kritiker hochkommen, denke ich an das, was mich die Pferde gelehrt haben: Geduld, Disziplin und Ernsthaftigkeit.

Der Weg mit den Pferden ist für mich so wirkungsvoll, weil er genau das ist, was das Leben auch verlangt. Die Pferde ebenso wie das Leben stellen mir immer wieder die gleichen Fragen:
Wer bewegt wen? Kennst Du die Richtung/kannst Du die Richtung vorgeben? Kannst Du die Gangart vorgeben/ kannst Du dem Leben folgen?
Ich möchte noch einmal zusammenfassen, warum der Einsatz von Pferden in der Beratung für mich so wertvoll ist.

Sich im Spiegel des Pferdes anzuschauen, erfordert meiner Ansicht nach Mut. Ist doch eines unserer größten Bedürfnisse als soziales Wesen das Bedürfnis nach Beachtung. Messen wir die Ergebnisse unseres Tuns und Seins jedoch daran, wie die Umwelt reagiert, messen wir auch unseren Wert daran. Werden unsere Handlungen abgelehnt oder nicht beachtet, betrachten wir das als „Fehler“ oder fühlen uns „nicht gut genug“.

Es gibt aber keine Fehler – nur Resultate. Das, was passiert, oder wie wir sind, hat immer nur die Bedeutung, die wir der jeweiligen Situation und der jeweiligen Person geben. Sobald uns das klar wird, können wir erkennen, warum bestimmte Bemühungen oder Beziehungen immer wieder fehlschlagen, und sie entsprechend verändern.

Wir alle haben den einen oder anderen blinden Fleck in unserer Selbstwahrnehmung – der Spiegel Pferd führt uns hier oft zu (überraschenden) Einsichten. Durch ihre unmittelbare und vorurteilsfreie Art zeigen sie uns, wie wir und unser Tun von unserem Umfeld wahrgenommen werden.

Um die Chance zu ergreifen, etwas zu verändern, müssen wir uns jedoch zuallererst bewusst werden, was wir gerade (unbewusst) tun!

Stattdessen denken viele daran, wie es sein sollte, und ärgern sich, dass es nicht so ist. Sie setzen sich selbst unter Druck und tendieren dazu, sich keine Zeit zu lassen, um anzuhalten und in sich zu gehen. Dadurch verlieren wir immer mehr die Kraft, die aus dem „Hier und Jetzt“ entsteht. Doch genau die haben wir nie, wenn wir uns gedanklich immer nur in der Vergangenheit oder in der Zukunft aufhalten („Hätte ich gestern ...“ „Was wird wohl morgen ...“).

Die Kunst besteht darin, die Welt und sich selbst so wahrzunehmen, wie es eben gerade ist. Wichtig dabei ist vor allem, alle in diesem Moment aufkommenden Gefühle ohne zu werten wahrzunehmen. Auch hier sind es die Pferde, die uns lehren, auch unangenehme Gefühle zuzulassen und anzunehmen. Dies kann der Beginn für neue Erfahrungen und Veränderungen sein.

Erst, wer sich öffnet, hat die Chance, Neues zu lernen und sich auf das Leben einzulassen.

Resümee

Scheuen Sie nicht, sich auf Ihrem Weg Hilfe zu holen. Ihnen stehen Berater und Therapeuten mit vielfältigen Methoden und Erfahrungen zur Seite. Sehen und entscheiden Sie selbst, was für Sie am besten passt.

Und vergessen Sie nicht, den Moment zu leben. Oft ist es ein langer steiniger Weg mit vielen Rückschlägen. Daher sind wir gefordert, unseren Weg im Geiste der Akzeptanz, Geduld und Ernsthaftigkeit zu gehen.

 

Kerstin Emmer
Psychologische Beraterin, Raidho Healing Horses Trainerin und pferdegestützte Mentaltrainerin

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Fotos: © terovesalainen, © New Afrika