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Depressionen: Unterstützung durch einen gesunden Lebensstil und orthomolekulare Substanzen

©Stanislaw MikulskiSeit 1997 sind die Fehltage im Job aufgrund von Depressionen und Burnout in Deutschland um 300 % gestiegen.1) Ungefähr 8 % der Deutschen erkranken pro Jahr an einer Depression, 20 % machen zumindest einmal im Leben eine depressive Phase durch.2) Bei Senioren (immer m/w) werden Depressionen noch häufiger als bei jüngeren Menschen übersehen.3)

Ein gesunder Lebensstil, zu dem eine vital- und ballaststoffreiche Ernährung wie z. B. die traditionelle Mittelmeerkost (möglichst aus kontrolliert-biologischem Anbau), tägliche Bewegung in der Natur, ausreichend Schlaf, ein gutes Stressmanagement, gute soziale Bindungen sowie der Verzicht auf Zigaretten und möglichst auch auf Alkohol gehören, kann wertvolle Unterstützung bei der Therapie von Depressionen bieten. Das gilt ebenfalls für den Ausgleich von Mikronährstoffdefiziten.

Depressive Störungen zählen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen.

Verglichen mit anderen EU-Ländern sind depressive Symptome bei Menschen in Deutschland offenbar besonders häufig. Das zeigt eine EU-Gesundheitsbefragung (Ehis), an der 250 000 Einwohner aus 25 EU-Ländern teilgenommen hatten, darunter ca. 25 000 Bundesbürger, die zufällig per Stichproben aus Registern der Einwohnermeldeämter ausgewählt wurden. Die Befragung fand von November 2014 bis Juli 2015 statt. Bestimmt wurde die altersstandardisierte Prävalenz einer depressiven Symptomatik in den letzten zwei Wochen vor der Umfrage. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Resultate am 11. Dezember 2019 publiziert. Für Deutschland wird eine Prävalenz von 9,2 % angegeben, die deutlich über dem EU-Durchschnitt (6,6 %) liegt. Die Bundesrepublik liegt damit hinter Luxemburg (10 Prozent) an zweiter Stelle. Zudem ist die Prävalenz bei Frauen (10,8 %) höher als bei den Männern (7,6 %). Dies ist insgesamt auch bei 24 der 25 EU-Länder, die sich an der Studie beteiligt haben, der Fall. Ausnahme ist Kroatien (jeweils 3,4 % bei Frauen und Männern).4)

Ursachen

Depressionen haben viele verschiedene Ursachen. Dazu gehören eine genetische Disposition sowie psychosoziale Stressoren. Aber auch zahlreiche körperliche Erkrankungen können dazu führen, wie Hyperthyreose, Übergewicht, entzündliche Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Schlaganfälle.

Ferner können häufig eingesetzte Medikamente Depressionen begünstigen. Neben hormonellen Kontrazeptiva gilt dies u. a. für bestimmte Antihypertensiva (Betablocker wie Metoprolol und Atenolol oder Calciumantagonisten v. a. vom Dihydropyridin-Typ), Protonenpumpenhemmer (PPI), einige Analgetika (Codein, Hydrocodon und Oxycodon als Monotherapie über einen Zeitraum von mehr als 30 Tagen sowie für Ibuprofen) und den 5-Alpha-Reduktase-Hemmer Finasterid, der bei benigner Prostatahyperplasie und bei androgenbedingtem Haarausfall verwendet wird.

In einigen Fachinformationen wird sogar vor einem erhöhten Suizidrisiko gewarnt.5) Zudem untersuchen Wissenschaftler schon länger einen möglichen Zusammenhang zwischen entzündlichen Prozessen und Depressionen.6)

Resultate aus Beobachtungsstudien, in denen bei depressiven Patienten erhöhte Werte an proinflammatorischen Botenstoffen wie Interleukin (IL)-6, löslichem IL-2-Rezeptor, C-reaktivem Protein und Tumornekrosefaktor-alpha nachgewiesen wurden, lassen vermuten, dass an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Depression entzündliche Prozesse beteiligt sein könnten. Die Entzündung scheint dabei ursächlich für die Depression zu sein. Denn in einer Metaanalyse aus dem Jahr 2011 fielen die IL-1betaund IL-6-Spiegel bei depressiven Patienten, sobald diese auf eine antidepressive Therapie ansprachen. Dies ging mit einer Besserung der depressiven Symptomatik einher („Neuropsychopharmacology“, DOI: 10.1038/npp.2011.132). Die Auswertung ergab, dass Antiphlogistika depressive Symptome stärker besserten als Placebos. Subgruppenanalysen zeigten die beste Wirksamkeit u. a. für Omega-3- Fettsäuren. Auch in Kombination mit Antidepressiva waren Entzündungshemmer effektiv.7)

Depressionen beginnen oft in der Jugend. Bewegungsmangel gilt als eine der möglichen Ursachen. Jugendliche, die sich wenig bewegen, entwickelten in einer prospektiven Beobachtungsstudie häufiger Depressionen. In einer Studie war eine vermehrte sitzende Tätigkeit mit einer erhöhten Depressivität im Alter von 18 Jahren assoziiert. Jede zusätzliche Stunde im Sitzen ab einem Alter von 12 Jahren erhöhte den Depressionsscore um 11,1 %. Andererseits senkte jede zusätzliche Stunde mit leichter körperlicher Aktivität den Score um 9,6 %. Warum Bewegung vor Depressionen schützt, ist noch unklar. Diskutiert werden eine Stimulierung der Neuroplastizität in Hirnregionen, die an Depressionen beteiligt sind, eine Abnahme von Entzündungsreaktionen im Körper sowie die Förderung des Selbstwertgefühls.8)

Wenn Jugendliche Symptome einer Angststörung oder Depression zeigen, kann aber auch eine Störung der Schilddrüse dahinterstecken. Dies sollte immer abgeklärt werden.9)

Ferner wird die westliche Ernährungsweise mit Depressionen in Verbindung gebracht, u. a. weil sie proentzündlich wirkt.

Symptome einer Depression

Viele Betroffene leiden unter einem allgemeinen Leistungsabfall, diffusen körperlichen Symptomen, Appetitverlust, Schlafstörungen, Freudlosigkeit, Interessenverlust, allgemeiner Lustlosigkeit und Entscheidungsunfähigkeit. Einige fühlen sich gleichgültig oder besonders traurig, andere sind innerlich unruhig, getrieben und leiden unter Ängsten.10)

Therapie

Eingesetzt werden Psychotherapie, Medikamente sowie unterstützende Maß- nahmen. Aber nicht alle Patienten mit einer Major-Depression sprechen auf eine medikamentöse Therapie an. Da sich die Wirksamkeit eines Antidepressivums erst nach einigen Wochen beurteilen lässt, kann die Suche nach einer wirksamen Behandlung sehr mühsam sein.11)

Mögliche Nebenwirkungen von Antidepressiva

Antidepressiva können nach dreimonatiger Einnahme das empathische Einfühlungsvermögen vermindern.12)

In einer kanadischen Kohortenstudie wird erstmals ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Antidepressiva und einem erhöhten Auftreten von Gestationsdiabetes entdeckt. Bei trizyklischen Antidepressiva, v. a. Amitriptylin, war das Diabetesrisiko während der Schwangerschaft um 47 % erhöht und unter selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SNRI), v. a. Venlafaxin, um 27 %. Das Gestationsdiabetesrisiko war umso höher, je länger die Einnahme dauerte. Kein erhöhtes Risiko zeigte sich dagegen bei folgenden SSRI: Citalopram, Paroxetin und Sertralin.13)

Ernährungsumstellung

©PeoGeoDer westliche Ernährungsstil mit verarbeitetem und rotem Fleisch, Fast Food, Softdrinks, Weißbrot und fetten Milchprodukten war konstant und signifikant mit einem höheren Risiko für depressive Symptome assoziiert, während eine vernünftige Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch und halbfetter Milch das Risiko tendenziell reduzierte, so eine australische Kohortenstudie mit Erwachsenen.14)

Die mediterrane Ernährung zeigt die beste Evidenz, um die Inzidenz depressiver Symptome zu lindern. Sie ist reich an Omega- 3-Fettsäuren, Vitamin D, Methylfolat und S-Adenosylmethionin. Schwere Depressionen werden, wie bereits erwähnt, mit Entzündungen assoziiert und eine Ernährung mit einem niedrigen Entzündungsindex wird mit weniger Depressionen in Verbindung gebracht, was an Veränderungen der Darmflora liegen könnte. Eine 20%ige Reduktion der Kalorienzufuhr sowie Intervallfasten können ebenfalls das Darmmikrobiom verbessern und daher auch psychiatrische Zustände. Das gilt ferner für Probiotika. Eine proteinreiche Ernährung soll für psychiatrische Patienten gleichfalls besonders sinnvoll sein, da sie schneller satt macht und zu Gewichtsverlust führt.15), 16)

Eine mediterrane Ernährung verändert das Darmmikrobiom, was u. a. mit reduzierten Entzündungsmarkern wie dem C-reaktiven Protein und Interleukin-17 assoziiert ist.17)

An einer kanadischen Langzeitstudie mit über 27 000 Männern und Frauen, die ca. 20 Jahre lang begleitet wurden, zeigte sich, dass Frauen, die weniger als zwei Portionen Obst und Gemüse täglich konsumierten, ein höheres Risiko für Depressionen hatten. Des Weiteren beeinflusste der Verzehr von salzigen Snacks, Schokolade und purem Fruchtsaft die psychische Verfassung negativ. Bei Männern war die Wahrscheinlichkeit für depressive Verstimmungen hö- her, wenn sie häufiger Schokolade sowie wenig Obst und Gemüse aßen. Der positive Effekt des Obst- und Gemüsekonsums beruht wahrscheinlich auf den wertvollen Inhaltsstoffen, so die Forscher. Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Selen sowie verschiedene Vitamine reduzieren die Konzentration des C-reaktiven Proteins (CRP) im Plasma. Dieser Entzündungsmarker wird mit Depressionen in Verbindung gebracht. Antioxidantien wie die Vitamine C, E und Folsäure vermindern den Effekt von oxidativem Stress auf die mentale Gesundheit. Auch eine höhere Aufnahme an Omega- 3-Fettsäuren scheint sich positiv auf die Psyche auszuwirken. Omega-3-Fettsäuren könnten die Fließfähigkeit und Zusammensetzung der Zellmembran und dadurch die Freisetzung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin im Gehirn positiv beeinflussen.18)

Omega-3-Fettsäuren werden zudem entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben.

Unsere westliche Ernährungsweise ist u. a. reich an Zucker.

Eine Querschnittsstudie in zwei erwachsenen, schwedischen Populationen ergab, dass je höher die Zufuhr an zugesetztem Zucker in der Ernährung war, umso mehr wurde die Aufnahme von Mikronährstoffen (Calcium, Folat, Eisen, Magnesium, Kalium, Vitamin C, Zink, Vitamin D und Selen) beeinträchtigt. Die Resultate sind signifikant und stimmen mit anderen Studienergebnissen überein.19)

Potenzielle orthomolekulare Interventionen

Eine Studie mit 48 gesunden und 48 depressiven Probanden hat ergeben, dass Depressionen mit einem Mangel an Tryptophan, Selen, Vitamin D, Magnesium und Serotonin assoziiert sind.20)

Klinische Remission ist das Ziel bei der Therapie von Depressionen, und Nutrazeutika können Teil des gesamten Behandlungskonzeptes sein, um dieses Ergebnis zu erreichen. Für S-Adenosylmethionin, L-Methylfolat, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D gibt es genug wissenschaftliche Evidenz, um sie bei der Behandlung von Depressionen in Betracht zu ziehen.21)

Omega-3-Fettsäuren

Die Ergebnisse einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus 30 randomisierten, kontrollierten Studien mit insgesamt 1 610 Teilnehmern weisen darauf hin, dass entzündungshemmende Substanzen wie u. a. Omega-3-Fettsäuren eine antidepressive Rolle bei Patienten mit schweren depressiven Störungen spielen und einigermaßen sicher sind.22)

Laut einer Meta-Übersichtsarbeit aus Metaanalysen randomisierter kontrollierter Studien zeigen PUFAs (besonders Eicosapentaensäure) als Adjuvans bei der Behandlung von Depressionen die stärkste Evidenz. Auch Folat-basierte Supplemente sind als ergänzende Therapie gut erforscht.23)

„Bio-Marin Plus®“-Kapseln enthalten nicht nur Omega-3-Fettsäuren, sondern ebenfalls Folsäure und Vitamin B12.

Vitamin D

Studien deuten auf eine Beziehung zwischen geringen zirkulierenden VitaminD-Werten und Depressionen hin. Ein Vitamin-D-Mangel kann die Konsequenz depressionsverbundener Faktoren, wie einer verminderten Sonnenlichtexposition, reduzierter Outdooraktivität und Veränderungen der Ernährung sein, kann aber auch eine Rolle bei der Pathophysiologie depressiver Zustände spielen.24)

In einer Querschnittsstudie waren geringere 25-(OH)D-Werte mit Anzeichen einer Immunaktivierung bei Patienten mit einer schweren depressiven Störung assoziiert, besonders in Fällen mit Suizidgedanken. Obwohl die Ergebnisse keine Kausalität beweisen, stimmen sie überein mit Resultaten, dass geringe 25-(OH)D-Werte bei schweren depressiven Störungen mit einem proentzündlichen Zustand assoziiert sind. Vitamin D besitzt entzündungshemmende Effekte.25)

Vitamin-D-Mangel kann sogar eine der Ursachen für suizidales Verhalten bei Jugendlichen sein. In einer Studie mit 215 Patienten, die einen Suizidversuch unternommen hatten, und 200 gesunden Kontrollpersonen betrugen die durchschnittlichen Vitamin-D-Werte in der Patientengruppe 12,3 plus/minus 6 ng/mL, während sie in der Kontrollgruppe bei 19,4 plus/minus 10 ng/mL lagen.26)

In einer aktuellen deutschen, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie mit leicht depressiven Kindern und Jugendlichen hatte eine Vitamin-D-Supplementierung (2 640 IU Vitamin D3/d) über einen Zeitraum von 28 Tagen, ergänzend zur Standardtherapie, laut Selbsteinschätzung der Betroffenen angeblich keinen Effekt, obwohl sich die 25(OH)D-Level in der Verumgruppe im Vergleich zur Placebogruppe stärker erhöht hatten. Die Eltern der Probanden berichteten in der Verumgruppe am Ende der Studie aber über deutlich weniger depressive Symptome beim Nachwuchs. Bei Aufnahme in die Studie hatten 49,3 % der gescreenten Patienten (n = 280) ein Vitamin-D-Defizit (25(OH)D <= 30 nmol/l).27)

Zink

Wissenschaftler aus dem Iran untersuchten den Effekt von Zink, Vitamin D und einer Zink-Vitamin-D-Kombination auf leichte bis moderate depressive Symptome bei übergewichtigen Personen. Die tägliche Supplementierung von entweder 2 000 IU Vitamin D, 30 mg Zink-Glukonat oder einer Zink-Vitamin-D-Kombination über einen Zeitraum von 12 Wochen führte zu einer Verminderung der depressiven Symptome. Hierbei hatte Zink einen stärkeren Effekt als Vitamin D.28)

Das Spurenelement Zink wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. BioActive Zink von Pharma Nord versorgt den Körper mit 15 mg Zink in Form von Zink-Glukonat.

Selen

Dem Spurenelement Selen werden ebenfalls entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften attestiert.

Gemäß einer iranisch-malaysischen, systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus 13 randomisierten, kontrollierten Studien erhöhten sich durch eine Supplementierung mit Selen signifikant die Gluthationperoxidase(GPX)- und TAC(totale antioxidative Kapazität)-Werte, während die Malondialdehyd(MDA)-Spiegel im Plasma sanken. Die Resultate zeigen, dass Selen oxidativen Stress reduzieren kann.29)

Coenzym Q10 bei bipolaren Störungen

Mitochondriale Dysfunktion, oxidativer Stress und Inflammation spielen wichtige Rollen bei der Pathophysiologie der bipolaren Depression. Es scheint, dass CoQ10, ein mitochondrialer Modulator sowie ein Antioxidans und Entzündungshemmer, diesen pathophysiologischen Verlauf verändern kann. Eine Studie mit 69 Patienten, die unter einer bipolaren Störung litten und sich aktuell in einer depressiven Phase befanden, hat ergeben, dass sich im Vergleich zur Placebogruppe, durch die adjuvante Einnahme von CoQ10 (200 mg/d) zur Standardtherapie, die Symptome der Depression nach achtwöchiger Behandlung deutlich verbesserten. Am Ende der Studie war die Ansprechrate in der CoQ10-Gruppe zudem höher als in der Placebogruppe. CoQ10 hatte nur minimale Nebenwirkungen und wurde gut vertragen.30)

Eine Studie mit 89 Patienten, die unter einer bipolaren Störung litten und sich aktuell in einer depressiven Phase befanden, hat gezeigt, dass, im Vergleich zur Placebogruppe, die adjuvante Einnahme von CoQ10 (200 mg/d) den oxidativen Stress und die Inflammation sowie die Entzündungsmarker bei Patienten mit bipolarer Störung während der depressiven Episode positiv beeinflusste. CoQ10 kann als sicher betrachtet werden und als effektive Strategie zur Behandlung von Patienten mit bipolarer Störung während ihrer depressiven Phase, so die Studienautoren. 69 Patienten schlossen die acht Wochen dauernde Studie ab.31)

Das Nahrungsergänzungsmittel Q10 BioQinon Gold® von Pharma Nord liefert pro Kapsel 100 mg CoQ10 in Form von Ubiquinon und 1,4 mg Vitamin B2.

Vitamin B2 (Riboflavin) trägt u. a. zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Außerdem trägt es dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.32)

Das Präparat ist das Original CoQ10 (Ubichinon) der Q-Symbio-Studie und laut Herstellerangaben das offizielle Referenzprodukt der internationalen Q10-Forschung. Es wurde vom internationalen Coenzym Q10-Verband aufgrund seiner dokumentierten Bioverfügbarkeit und Sicherheit ausgewählt und wird nach GMP-Richtlinien (Good Manufacturing Practice) hergestellt. Neben den GMP-Richtlinien wendet die Firma das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points) an, das auf Gefahrenanalysen und der Überprüfung kritischer Kontrollpunkte bei der Herstellung von Lebensmitteln basiert.33)

Literatur

Die Literaturverweise 1)–33) können bei der Autorin abgefragt werden.

Heike Lück-Knobloch Heike Lück-Knobloch
Heilpraktikerin, Medizinjournalistin

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Fotos: ©Stanislaw Mikulski ©PeoGeo