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Bioresonanz und Psychotherapie

Die Begriffe Quantenmedizin, Energiemedizin und Informationsmedizin werden in den letzten Jahren immer häufiger verwendet. Sie setzen eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen voraus und scheinen die Basis für eine neue Sichtweise der Medizin zu sein. Bioresonanz ist ein Teil dieser neuen medizinischen Methoden aus dem Gebiet der Komplementärmedizin. Doch was ist das eigentlich und wie kann man solche Methoden mit der modernen Psychotherapie verbinden?

Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass Leben nur möglich ist, wenn drei Voraussetzungen gegeben sind: Materie, Energie und Information. Information ist weder Energie noch Materie. Sie ist immateriell und vergleichbar mit der Bedeutung einer Nachricht von einem sendenden zu einem empfangenden System. Die Aspekte Information, Energie und Materie finden wir auch in der herkömmlichen, konventionellen Medizin sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie. Auch jedes Arzneimittel ist Träger einer Information. Energiemedizin


Betrachten wir einmal gemeinsam diese verschiedenen neuen Formen der ganzheitlichen Medizin. Der Begriff Energiemedizin wird gemeinhin verwendet für Methoden, die in das Energiesystem des Menschen eingreifen. Wenn wir hier von Energiesystemen sprechen, dann geht es um das Meridiansystem aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) oder auch das System der Chakren und Nadis, das wir in der Ayurvedamedizin finden. Im System der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Energie als Qi bezeichnet, im System der Ayurvedamedizin sprechen wir von Prana. Jeder Mensch wird mit einer bestimmten Menge von Energie geboren. Diese setzt sich zusammen aus der vorgeburtlichen Energie und der Energie, die im Sinne der TCM durch Nahrung und Atmung aufgenommen werden kann. Dabei steht der Mensch in Kommunikation mit seiner Umwelt und nimmt somit auch universelle Energie auf. Diese Sichtweise zeigt umso mehr, wie wichtig es ist, dass wir uns richtig ernähren und auf unsere Atmung achten. Die aufgenommene Energie wird dann durch die Meridiane und Nadis zu den einzelnen Organen transportiert und dies geschieht im „Ätherkörper“, dem Kommunikationssystem des Menschen. Die Akupunktur, aber auch die chinesische Ernährungslehre, die Tuina-Massage sowie Akupressur und Qi Gong sind Techniken aus der Energiemedizin. Die verschiedenen Yogaformen, Massagetechniken, Öl-Anwendungen, Ernährungsformen und Atemtechniken aus der Ayurvedamedizin gehören ebenfalls dazu. Sie alle wirken direkt auf das Energiesystem des Menschen ein. Natürlich haben sie dadurch auch Einfluss auf die verschiedenen Organsysteme: das Immunsystem, das Nervensystem, das Hormonsystem etc., aber auch auf die Psyche und schließlich auch auf die geistige Entwicklung des Menschen. Jede Änderung im Energiehaushalt, jede Blockade im Energiesystem kann sich auch auf allen anderen Ebenen auswirken. Somit wirkt die Energiemedizin nicht nur auf der „Ätherebene“, sondern auch auf der physischen, der emotionalen und der mentalen Ebene und beseitigt hier Blockaden. Informationsmedizin

Betrachten wir nun den Begriff der Informationsmedizin. Hierzu müssen wir uns ansehen, wie Informationen im menschlichen Körper übertragen werden. Bei der Zellkommunikation und der Übertragung von Informationen spielen neben den elektrischen Vorgängen an den Rezeptorproteinen und Biomembranen allgemein auch elektromagnetische Wechselwirkungen durch Licht (Biophotonen) eine Rolle. Als Informationsträger fungieren dabei spezifische elektromagnetische Wellenmuster.

Nur wenn die Zellkommunikation ungestört verläuft, funktioniert die Selbstregulation des Organismus und somit die Selbstheilungskräfte. Gesundheit ist also abhängig von einer ungestörten Zellkommunikation. Um die Zusammenhänge besser erklären zu können, bedienen wir uns nun eines Modells, das auf drei Ebenen beruht: der materiellen Ebene, der immateriellen energetischen Ebene und der immateriellen Informationsebene. Alle Ebenen sind miteinander verbunden, wobei die immaterielle Informationsebene übergeordnet ist und somit auch Auswirkungen auf die energetische Ebene und die materielle Ebene hat. In den alten Weisheitstraditionen wird der Begriff der „Information“ mit dem Begriff „Bewusstsein“ ersetzt (Pythagoras). Somit hat unser Bewusstsein auch Auswirkungen auf die energetische Ebene und die materielle (physische) Ebene. Unser Bewusstsein wirkt demnach auch auf unseren physischen Körper, die emotionale Ebene und die mentale Ebene.

Gesundheit bedeutet Homöostase, Gleichgewicht und Harmonie auf allen Ebenen.

Störende Informationen können von der materiellen Ebene, unserem physischen Körper kommen, z. B. durch Giftstoffe, Schwermetalle oder Erreger, die sich in unserem Körper befinden. Sie können aber auch von einer der immateriellen Ebenen stammen, also von der energetischen Ebene oder der Informationsebene. Befinden sie sich nur auf der Informationsebene, so kann es sich dabei um Informationen handeln, die keine materielle Entsprechung haben.

Zum Beispiel kann nach einer Infektion ein Erreger zwar vollständig materiell aus dem Körper ausgeleitet sein, seine Information kann aber immer noch störend vorhanden sein. Dieses Prinzip gilt nicht nur für Erreger, sondern auch für Giftstoffe, Schwermetalle, überstandene Traumata und andere Ereignisse, die das Energiesystem des Menschen blockieren können.

Ein klassisches Beispiel für die Informationsmedizin ist die Homöopathie.
Ihr Begründer Samuel Hahnemann hat festgestellt, dass Informationen von Krankheiten über mehrere Generationen übertragen

werden können, und hat dies als Miasmen bezeichnet. So kann z. B. die überstandene Tuberkulose des Urgroßvaters auch heute noch dazu führen, dass der Ururenkel einen Schwachpunkt im Bereich der Atemwege hat und somit zu Lungen- oder Bronchialerkrankungen neigt.

Ein anderes Beispiel ist die Krätze-Erkrankung (Scabies) eines Urahnen, die noch heute bei den Nachfahren zu einer Veranlagung für Hauterkrankungen führen kann. Störende Informationen wie diese müssen beseitigt werden, damit die Selbstheilungskräfte des Organismus wieder ungestört wirken können.

Die Rolle der Bioresonanz

Regulative Therapieverfahren wie die BICOM®-Bioresonanz wurden schon in den 1980er-Jahren auf der Basis der Informationsmedizin begründet.

Wie erwähnt, spielen bei der Zellkommunikation und der Übertragung von Informationen elektromagnetische Wechselwirkungen durch Licht eine Rolle. Als Informationsträger fungieren dabei spezifische elektromagnetische Wellenmuster. Diese Wellenmuster können durch das BICOM®-Gerät (s. Foto) moduliert werden, um dadurch störende oder belastende Informationen in einem Organismus zu beseitigen.


Ziel ist, den freien Fluss heilender Informationen (die Zellkommunikation) wiederherzustellen und somit die Selbstregulation des Organismus und die Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Zur Therapie können individuelle, patienteneigene Informationen oder Informationen von nativen Stoffen, digitalisierten Substanzen oder auf Speichermedien abgespeicherte Informationen verwendet werden.

Die BICOM®-Bioresonanzmethode arbeitet überwiegend auf der immateriellen Informationsebene. Da alle Ebenen miteinander verbunden sind, können sich auch Auswirkungen auf der energetischen und der materiellen Ebene ergeben. Dabei ist die individuelle Reaktion des jeweiligen Organismus abhängig vom aktuellen Zustand und der Regulationsfähigkeit, wobei das Ziel immer die Homöostase, das Wiederherstellen des Gesundheitszustandes ist. Die BICOM®-Bioresonanz ist im Unterschied zu anderen „Frequenztherapien“ eine Methode, die durch die Verwendung patienteneigener Informationen und die Möglichkeit der Testung spezifischer Wellenmuster auf Resonanz, hoch individuell und perfekt auf die Bedürfnisse der Patienten (immer m/w/d) abgestimmt ist. Diese Methode wird schon über Jahrzehnte erfolgreich in Heilpraktiker- und Arztpraxen weltweit angewendet. Sie gehört zur Erfahrungsmedizin und ist eine ideale Ergänzung zur konventionellen Medizin. 

Quantenmedizin

Diese basiert auf den Erkenntnissen der Quanteninformatik und der Informationsübertragung. Vereinfacht erklärt spricht man in der Quantenmechanik vom Welle-Teilchen-Dualismus. Objekte der Quantenphysik besitzen sowohl einen materiellen Teilchenaspekt als auch einen immateriellen Wellenaspekt. Es gibt dabei kein Entweder-oder, sondern nur ein Sowohl-alsauch. Welche Eigenschaft wahrgenommen wird, hängt von der Methodenwahl des Beobachters ab.

Der Beobachter führt zum „Wellenkollaps“, das bedeutet aber auch: Ohne Beobachter können Phänomene nicht materiell wahrgenommen werden. Anders ausgedrückt entscheiden wir als Beobachter, ob wir etwas wahrnehmen und in der Realität erleben oder nicht.

Eine besonders große Bedeutung kommt dabei der Aufmerksamkeit zu. Ohne unsere bewusste Beobachtung erhält ein bestimmtes Objekt keine Energie. Umgekehrt kann man also sagen, dass alles, dem wir Aufmerksamkeit schenken, Energie erhält und sich damit realisiert. Die Quantenmedizin basiert damit zum größten Teil auf unserem Bewusstsein und unserer Aufmerksamkeit. Sie ist auch eine Grundlage der BICOM®-Therapie.


Bioresonanz und Psychotherapie

Wie kann man also diese neuen Entwicklungen gemeinsam mit der Psychotherapie als Heilpraktiker nutzen?

Da das Ziel der Bioresonanztherapie, die Homöostase, die Unterstützung der Selbstheilungskräfte und die Rückführung in Balance und Harmonie ist, kann sie sehr gut auch präventiv und in Kombination mit der Psychotherapie eingesetzt werden.

Im Rahmen eines speziellen, neu entwickelten Konzepts kann die Bioresonanz unterstützend in der Psychotherapie wirken, indem Blockaden auf der energetischen Ebene beseitigt werden. Hinzu kommt ein ganzheitliches Konzept, basierend auf der Fünf-Elemente-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin mit Ernährungsempfehlungen, Atemübungen, Yogaübungen etc., um die Patienten durch sinnvolle Lifestyle-Veränderungen eigenverantwortlich an ihrer Gesundwerdung zu beteiligen.


Dieses Konzept wird im nächsten Magazin vorgestellt.

Dr. med. Sabine Rauch Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur, Homöopathie in Bad Griesbach i. Rottal
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