Dur...chblu.....tungs....störungen erfolgreich naturheilkundlich behandeln
Psychoenergie gegen scheinbar rein körperliche Krankheiten
In der naturwissenschaftlich ausgerichteten Medizin werden Durchblutungsstörungen meist als ein rein mechanisches Problem gesehen. Beispielsweise werden venös bedingte Beingeschwüre als Abflussbehinderung gedeutet und entsprechend behandelt, etwa mit Kompressionsstrümpfen. Bei arteriellen Durchblutungsstörungen wie dem „Raucherbein“ (pAVK) wird eine fortgeschrittene Verkalkung der Gefäßinnenwände als ursächlich angesehen, die man entsprechend therapeutisch angeht. Kaum jemand unter konventionell denkenden Medizinerkollegen käme auf die Idee, dass es bei solchen Krankheitsbildern therapeutische Alternativen gibt, die ganz anders ansetzen.
Einige bemerkenswerte Einzelfälle aus meiner naturheilkundlich ausgerichteten Praxis zeigen, dass eine seelische und feinstoffliche energetische Behandlung selbst bei therapieresistenten Krankheitsbildern verblüffende Erfolge zeigt. Die Resultate sprechen meines Erachtens gegen ein rein mechanisches medizinisches Erklärungsmodell und plädieren für eine Erweiterung des therapeutischen Horizonts. Sie zeigen, dass vordergründig körperlich-mechanische Krankheiten einen seelischen und feinstofflich-energetischen Hintergrund haben, der diese Krankheiten offenbar entscheidend mit unterhält. Im Folgenden möchte ich meine Vorgehensweise darstellen, die mit einer ganzheitlichen, Körper und Seele behandelnden Methode arbeitet, bei der seelische Konflikte im Mittelpunkt stehen.
Energieblockaden mit der Psychosomatischen Energetik (PSE) aufdecken und auflösen
Als Erstes möchte ich die naturheilkundliche Methode kurz vorstellen, mit der ich seit mehr als einem Jahrzehnt arbeite (1). Mitte der 1990-er Jahre entwickelte ich die Psychosomatische Energetik (PSE). Mit dieser Methode werden zuerst die vier Ebenen des feinstofflichen Energiesystems (vital, emotional, mental, kausal) kinesiologisch mit einem speziellen Testgerät quantitativ getestet (s. Bild). Bei den meisten chronisch Kranken findet man einen erheblichen Energiemangel. Gelingt es, diesen Energiemangel zu beseitigen, kommen die körpereigenen Selbstheilprozesse in Gang.
Die Ursachen des Energiemangels können in den meisten Fällen auf unbewusste seelische Konflikte zurückgeführt werden. Zum Testen der Konflikte werden 40 Komplexmittel bestimmter homöopathischer Hochpotenzen verwendet, die später auch therapeutisch zum Auflösen der Konflikte benutzt werden. Parallel mit dem Auflösen der Konflikte steigt die Energieladung der Energieebenen. Der Heilprozess läuft dabei meist sanft und häufig unbemerkt ab, wobei am häufigsten über heftige nächtliche Träume berichtet wird. Durch die PSE werden körperliche und seelische Selbstheilprozesse angeregt, wodurch es auf körperlicher Seite zu Abheilungen etwa von Geschwüren, einer verbesserten arteriellen Durchblutung, daneben in seelischer Hinsicht zu mehr Selbstbewusstsein und Eigeninitiative kommt.
Anhand von zwei Praxisfällen möchte ich das praktische Vorgehen veranschaulichen
Fall 1: Frau M. leidet seit zwölf Jahren an beidseitigen ca. 3 bis 4 cm kreisrunden, unangenehm riechenden Ulcera cruris („Gamaschenulcus“) auf dem Boden einer chronisch-venösen Insuffizienz (s. Bild unten). Die Krankheit scheint genetisch prädisponiert zu sein, weil die Großmutter zeitlebens die gleiche Krankheit gehabt hat. Trotz des Besuchs mehrerer Fachkliniken und der intensiven Therapie durch Spezialisten konnte das Ulcus bisher nicht zum Abheilen gebracht werden. Nachdem die Patientin jede Hoffnung auf konventionelle Hilfe aufgegeben hat, will sie es noch einmal mit Alternativmethoden probieren und kommt deshalb zur Energietestung.
Es findet sich ein Konflikt mit dem Thema „hilflos“ im ersten Chakra. Energetisch gehören die Beine erfahrungsgemäss zum ersten Chakra, passen also aus dieser Betrachtungsweise genau zum geklagten medizinischen Problem. Das Konfliktthema macht der Patientin auf Anhieb Sinn, da es sich als unbewältigtes seelisches Thema wie ein roter Faden durch ihr Leben zieht, denn sie hat sich stets hilflos gefühlt. Nach sechswöchiger Einnahme der Emotional-Tropfen (Emvita® 3) ist das Ulcus ohne weiteres Zutun weitgehend abgeheilt. Es flackert später noch zwei Mal auf: zuerst bei Testung eines Zahnherdes, der sich als wurzelbehandelter Zahn mit Restostitis entpuppt, und danach bei einem weiteren Konflikt. Nach Sanierung des Zahnherdes und Abheilung des zweiten Konfliktes geht auch das neu entstandene, nunmehr nur noch pfenniggroße Ulcus spontan wieder zurück und bleibt auch dauerhaft weg (Nachbeobachtungszeit über ein Jahr).
Fall 2: Ein 59-jähriger Mann mit erheblichem Übergewicht (115 kg), ein starker Raucher, leidet seit fünf Jahren an sehr starken Beinschmerzen und kann nur noch 50 Meter weit gehen. Er leidet allgemein an schneller Ermüdung. Bei der Untersuchung sind die Fußpulse nicht tastbar und die Füße kalt und weißlich marmoriert. Der hinzugezogene Gefäßspezialist hat eine Gefäßoperation und notfalls eine Beinamputation der fortgeschrittenen pAVK vorgeschlagen. Um alles zu versuchen, kommt der Patient zur naturheilkundlichen Behandlung, er will aber an seinem ungesunden Lebensstil ausdrücklich nichts ändern.
Bei der Energietestung findet sich eine Erdstrahlbelastung, weshalb ein versierter Rutengänger seinen Bettplatz untersucht und das Bett danach auf eine neutrale, ungestörte Zone verschiebt. Als Konflikt testet das Thema „hastig, nervös“, was er bestätigen kann, denn als Unternehmer habe er dauernd Stress und käme nie zur Ruhe. Später findet sich bei der zweiten Konsultation ein weiterer Konflikt mit dem Thema unterdrückte Aggressionen (Emvita® 9 „Wut“), was er ebenfalls als zutreffend bezeichnet, denn er würde seinen Ärger oft nicht zeigen und sich stattdessen mit gutem Essen, Alkohol und Zigaretten trösten. Nach insgesamt achtmonatiger Therapie ist seine Gehstrecke wieder normal und er kann beim Golfspielen unbegrenzt laufen. Die Füße sind wieder warm und gut durchblutet. Von sich aus hört er nach der PSE-Therapie erstmals mit dem Rauchen auf, weil er nun einsieht, dass das für seine Durchblutung nicht gut ist.
Da sich vergleichbare Erfolge bei der Anwendung der PSE bei verschiedenen Therapeuten gezeigt haben (2), kann davon ausgegangen werden, dass dabei bestimmte gesetzmäßige Vorgänge ablaufen, die für den Erfolg verantwortlich sind. Was dabei im Einzelnen abläuft, ist noch unerforscht. Aus der Praxiserfahrung kann man folgern, dass venöse ebenso wie arterielle Durchblutung und feinstoffl iches Energiesystem eng zusammenhängen. Energieblockaden durch seelische Konflikte erzeugen vermutlich einen unterschwelligen Dauerstress des vegetativen Nervensystems, der über segmentale Einflüsse den Blutfluss drosselt. Löst man diese Blockaden in Form unbewusster negativer Emotionen auf, entkrampfen sich sowohl die allgemeine unbewusste seelisch-vegetative Daueranspannung des Patienten wie auch seine lokale Durchblutungsstörung in den Beine.
Fazit
Als naturheilkundlich tätiger Arzt habe ich vergleichbare spektakuläre Effekte durch andere Verfahren in Jahrzehnten meiner ärztlicher Tätigkeit nie gesehen. Zu meinem Repertoire gehören die üblichen allgemeinärztlichen Ratschläge, die sattsam bekannt sind, wie Gewichtsabnahme, Aufgabe des Rauchens, Bewegungstraining usw., dazu aus naturheilkundlicher Sicht die bewährten Ozon-Eigenblutinfusionen, Schlangengifte (Horvi), Gingko bei arteriellen sowie Rosskastanie und ähnliche Präparate bei venösen Durchblutungsstörungen. Bei manchen Patienten bewähren sich auch Blutegel, Milieuverbesserungen durch Therapie der häufig gestörten Darmflora und Fasten, Kneipp usw.
Doch alle üblichen Verfahren erweisen sich oft als wenig wirksam, weshalb effektiv wirksame Alternativen gesucht werden. Mit der Psychosomatischen Energetik scheint eine solche effektive Therapiemethode zur Verfügung zu stehen. Die damit erzielten durchweg guten bis sehr guten Erfolge deuten auf eine enge Beziehung von Durchblutung und feinstofflichem Energiesystem hin. Speziell von Patientinnen hört man immer wieder nach der erfolgreichen PSE-Therapie, sie hätten gegenüber früher deutlich wärmere Hände und Füße. Die Erfolge selbst bei schwerwiegenden Durchblutungsstörungen zeigen darüber hinaus, dass komplementärmedizinisch mit der PSE stets ein therapeutischer Versuch gewagt werden sollte.
Literatur
(1) Reimar Banis: Heilung durch Energiemedizin, Via Nova Verlag, 2012
(2) Birgitt Holschuh-Lorang: Psychosomatische Energetik und ihre Auswirkungen auf manifeste Organkrankheiten, in: Lesebuch der Psychosomatischen Energetik, Edition Co’med, Sulzbach, 2006
Dr. med. Reimar Banis
c/o Internationale Gesellschaft für Psychosomatische Energetik (IGPSE)
Dörflistraße 4, CH-6056 Kägiswil