Skip to main content

Steve Jobs´ Schicksal aus naturheilkundlicher Sicht

2013-01-Steve4

Foto: Matt YoheDer Tod des Apple-Gründers Steve Jobs im Oktober 2011 hat zahlreiche Menschen erschüttert. Steve Jobs war eine Ikone der Moderne und hat das Leben unzähliger Menschen zum Positiven beeinflusst, sei es mit einem iPod, iPhone oder iPad. Darüber hinaus war Steve Jobs ein großer Charismatiker, der Menschen enorm begeistern und motivieren konnte. Seine Erfindungen brachten unzählige Menschen dazu, nächtelang in Regen und Kälte vor einem Apple-Geschäft auszuharren, um als Erste eines der neuen Geräte kaufen zu dürfen. Seine Auftritte bei den jährlichen Apple-Treffen glichen religiösen Happenings, so groß waren die kollektive Begeisterung und die damit verbundenen Heilserwartungen. Sein Tod hat nicht nur Aktienkurse zusammenbrechen lassen, sondern weltweit Menschen betroffen gemacht.

Als naturheilkundlich tätiger Arzt habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, ob Steve Jobs´ früher Tod durch eine rechtzeitige naturheilkundliche Behandlung hätte hinausgezögert oder gar verhindert werden können. Dass das möglich gewesen wäre, davon bin ich aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung bei der Behandlung sehr vieler Menschen überzeugt. Ich muss zugeben, dass meine Ausführungen trotzdem zwangsläufig eine unbewiesene Hypothese bleiben müssen, weil so etwas einfach nicht zu beweisen ist. Trotzdem halte ich es für sinnvoll, darüber nachzudenken, denn es geht um Fragen, die jeden Menschen bei der Gesundheitsvorbeugung angehen, weshalb sie von allgemeinem Interesse sind. Die zentralen Punkte möchte ich dabei chronologisch abhandeln.

Darmflora und stoffwechselwirksame Mangelzustände

fotolia©refeBei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs findet man als Naturheilkundler mithilfe bestimmter Testampullen (Organtestsatz Rubimed, Vegatest-Testsatz u. a.) häufig vermehrt toxische Darmbakterien (im Fachjargon als „Dysbiose“ bezeichnet). Interessanterweise neigen Menschen mit einer schlechten Darmflora dazu, vermutlich als Versuch einer instinktiv ausgeführten Selbsttherapie, besonders strikte Diätformen für sinnvoll anzusehen und sie penibel einzuhalten. Man findet darunter beispielsweise strenge Vegetarier, was auch bei Steve Jobs der Fall war. Laut seinem Biografen Walter Isaacson aß er oft wochenlang nur Äpfel (daher der Firmenname „Apple“) und bevorzugte andere sonderbare Diäten. Die Erfahrung zeigt, dass damit die Darmflora nicht gebessert wird, sondern im Gegenteil meist noch schlechter wird, was wiederum enterale Gifte freisetzt und das Immunsystem sehr stark belastet.

Das Abwehrsystem ist im Darm sehr stark vertreten und wird dort moduliert (etwa durch die Peyer’schen Plaques). In der Medizin ist allgemein bekannt, dass ein gestörtes Abwehrsystem Krebs begünstigen kann, sodass Steve Jobs´ Krankheit dort begonnen haben kann. Wenn man außerdem strikte Diäten einhält und sich lebenslang dermaßen eiweißarm ernährt wie Steve Jobs, sind Mangelzustände an essenziellen Aminosäuren und Fetten, Eisen, Magnesium sowie Spurenelementen wie dem krebshemmenden Selen sehr wahrscheinlich. Dies wiederum belastet den gesamten Stoffwechsel und wirkt krebsbegünstigend.

Was eine vernünftige Nahrungszusammensetzung bei einer Krebskrankheit als Prophylaxe bewirken kann, zeigte die Lebensgeschichte eines Arztkollegen. Der Psychiater David Servan-Schreiber legte sich vor einigen Jahrzehnten freiwillig in einen neu installierten Magnetresonanz-Tomographen, um ihn als Erster in der Klinik auszuprobieren, als bei dieser Gelegenheit zufällig ein bösartiger Hirntumor festgestellt wurde. Eine sofortige Operation zusammen mit einer späteren lebenslangen Zufuhr krebshemmender Nahrungsmittel wie Himbeeren, Knoblauch, Kohlsorten, Omega-3 Fettsäuren, grüner Tee und andere Antioxidantien sorgte dafür, dass Servan-Schreiber zum Erstaunen der Kollegen etliche Jahre überlebt hat, aber dann leider doch vor Kurzem an seiner Krebserkrankung verstarb. Man darf vermuten, dass die von ihm propagierten, wissenschaftlich in zahlreichen Untersuchungen erforschten Nahrungsmittel allgemein krebsverhütend wirken, weshalb sich jeder danach richten sollte.

Geopathie

Krebskranke haben bei meiner naturheilkundlichen Untersuchung in der Regel eine Erdstrahlbelastung, deren Maximalzone sich mit dem Sitz eines lokalen Tumors in Deckung bringen lässt. Zur Feststellung einer solchen Belastung benutze ich eine homöopathische Komplexmischung (Geovita®), deren Inhaltsstoffe wie Ameisensäure, Eisen, Kupfer usw. nur bei solchen Patienten ansprechen, deren Bett nachts auf einer geologisch gestörten Zone steht. Wenn ich dem Patienten anschließend einen erfahrenen Rutengänger empfehle, findet der bei seinem Hausbesuch regelmäßig solche Maximalzonen bei den Kranken, die mit dem jeweiligen Sitz des Tumors genau übereinstimmen (und das regelmäßig mit grosser Zuverläßigkeit, obwohl der jeweilige Rutengänger von der Krankheit nichts gewusst hat). Anschließend wird das Bett auf eine neutrale Zone geschoben, womit das Problem dauerhaft beseitigt ist.

Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung bin ich ziemlich sicher, dass die Matratze von Steve Jobs (ein Bett hat er laut seinem Biografen nicht besessen) auf einer starken geopathischen Zone gestanden hat, die genau durch seinen Oberbauch verlaufen ist.

Patienten mit nächtlicher Erdstrahlbelastung klagen häufig über Schlafstörungen, was auch bei Steve Jobs der Fall war, der dann die unschöne Angewohnheit hatte, Mitarbeiter nachts um 2 Uhr aus dem Schlaf zu klingeln. Verschiebt man das Bett von Krebskranken auf eine neutrale Zone, findet man nach meinen Erfahrungen bei ihnen wesentlich leichtere Verläufe, weniger Metastasen und beobachtet allgemein eine bessere Prognose. Es ist zu vermuten, dass Steve Jobs seine Matratze nach der ersten Operation nicht auf eine neutrale Zone verschoben hat, weil er nichts von solchen Störungen gewusst hat. Das hat nach meiner Einschätzung seinen Krankheitsverlauf wesentlich zum Ungünstigen beeinflusst und seinen frühen Tod vermutlich mitbedingt.

Psychische Einflüsse

Die Beziehungen von Krebs zu gestörten emotionalen Zuständen gelten heute in der Forschung als nicht bewiesen. Auch ich bin als Arzt der Ansicht, dass psychische Einflüsse selbst keinen großen Einfluss auf das Entstehen einer Krebskrankheit haben, sieht man von indirekten Einflüssen wie Rauchen, ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel ab, die selbstverständlich wiederum Ausdruck psychischer Störungen sein können. Gleichwohl bin ich der Ansicht, dass Steve Jobs Psyche bei seiner Krebserkrankung eine unheilvolle Rolle gespielt hat.

Steve Jobs hatte bekanntlich eine seltene, bei frühzeitiger Operation mit einer guten Prognose versehene Bauchspeicheldrüsen-Krebserkrankung. Laut seinem Biografen hat Jobs nach der Diagnosestellung über neun Monate untätig gewartet, bis er sich endlich operieren ließ, und die Wartezeit mit nicht effektiven Therapieverfahren verschwendet. Die Ursache wird laut Walter Isaacson in Steve Jobs charakterlich bedingter Neigung zu einer allgemeinen Realitätsverleugnung gesehen. Er war der Auffassung, dass die allgemeinen Naturgesetze und Regeln für ihn nicht gelten, wenn er nur dagegen ankämpft oder sie schlichtweg ignoriert. Diese Strategie war zwar als Firmenboss und Erfinder bei der Zusammenarbeit mit einem Heer von hochbegabten Ingenieuren sinnvoll, die er dadurch zu übermenschlichen Leistungen antreiben konnte, ebenso wie er sich selbst vermutlich über Jahrzehnte hinweg körperlich und seelisch enorm gefordert und vielleicht oft auch überfordert hat. Bei der Krebserkrankung war es jedoch eine falsche Strategie, weil Krebszellen nicht darauf ansprechen und operativ entfernt werden müssen.

Bei Patienten mit einer dermaßen starken Realitätsverleugnung auf dem Boden einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur, wie sie Steve Jobs vermutlich besessen hat, handelt es sich nach den Erfahrungen der von mir entwickelten Psychosomatischen Energetik (PSE) häufig um hysterische Charaktere, die psychoenergetisch durch große seelische Konflikte mit unbewussten Themen wie „Realitätsverleugnung“, „Frustration“, „versteckten Aggressionen“, „Selbstwertproblematik“ usw. in ihrem Fühlen und Handeln negativ beeinflusst werden. Werden solche Konflikte mithilfe der PSE rechtzeitig aufgelöst, erlebt man bei vielen Menschen eine deutliche positive Veränderung. Sie achten danach wieder mehr auf ihre Grenzen, handeln allgemein realitätsbezogener und vernünftiger.

Wäre Steve Jobs daher rechtzeitig mithilfe der PSE oder ähnlicher Verfahren von seinen unbewussten Konflikten befreit worden, hätte er sich aller Wahrscheinlichkeit nach rechtzeitig operieren lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die Krankheit dadurch langfristig überlebt hätte, wäre wesentlich erhöht worden. Erwähnen möchte ich auch, dass die Psyche bei Anhängern extremer Diäten oft eine große Rolle spielt. Wäre Steve Jobs gestörte Psyche therapiert worden, hätte das wiederum einen günstigen Einfluss auf Jobs´ Diät-Extreme mit ihren bereits erwähnten Mangelzuständen hinsichtlich Eiweiß, Spurenelementen usw. gehabt, das heißt, er hätte danach wieder normal gegessen, was darüber hinaus letztlich auch seine toxische Darmflora gut beeinflusst hätte.

Zusammenfassung

Genauso wie man heute als aufgeklärter Zeitgenosse darüber Bescheid weiß, dass ein lebenslanger Raucher mit Lungenkrebs diesen hätte verhindern können, wenn er rechtzeitig mit dem Rauchen aufgehört hätte, gelten ähnliche Zusammenhänge höchstwahrscheinlich auch für Einflüsse, die der Schulmedizin derzeit noch nicht bekannt sind, die aber in der Naturheilkunde eine große Rolle spielen. Wie am Fall von Steve Jobs zu erkennen ist, so lautet meine abschließende Hypothese (ich habe Jobs selbst nicht untersucht oder behandelt), wirkten sich bei ihm vermutlich störende Erdstrahlen, eine giftige Darmflora sowie eine realitätsverleugnende Psyche unheilvoll auf das Entstehen und den Verlauf seiner Krebskrankheit aus. Diese wichtigen störenden Faktoren können mithilfe naturheilkundlicher Verfahren wie der Psychosomatischen Energetik erkannt und beseitigt werden, wodurch bei vielen chronisch Kranken eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihrer Prognose zu beobachten ist.

Literatur

  • Bachler, Käthe: Erfahrungen einer Rutengängerin, Np Buchverlag, 2001
  • Banis, Reimar: Psychosomatische Energetik, Lehrbuch für Therapeuten, VAK Verlag, 2005
  • Banis, Reimar: Heilung durch Energiemedizin, Via Nova Verlag, 2012
  • Bergsmann, Otto: Risikofaktor Standort, Facultas Universitätsverlag Wien, 2004
  • Isaacson, Walter: Steve Jobs Biographie, Bertelsmann Verlag, 2011
  • Issels, Josef: Mein Kampf gegen den Krebs, Bertelsmann Verlag, 1985
  • Servan-Schreiber, David: Das Antikrebs- Buch, Goldmann Verlag, 2010

Dr. med. Reimar Banis Dr. med. Reimar Banis
c/o Internationale Gesellschaft für Psychosomatische Energetik (IGPSE)
Dörflistraße 4, CH-6056 Kägiswil 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.