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EU-Maulkorb für Vitamine

EU-Maulkorb für VitamineDass wir keine gezielten Wirkaussagen mehr über Bachblüten und Homöopathika machen dürfen, haben wir Ihnen schon berichtet. Aber auch der gesundheitliche Nutzen von natürlichen Stoffen, Vitaminen und Mineralien darf nicht mehr beworben werden.

Wir zitieren dazu Dr. med. Raimund von Helden, Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologe, Leiter des Vitamin D Service:
„Die Fakten: Alle Aussagen über den Nutzen von natürlichen Stoffen (Vitamine, Spurenelemente, Pflanzen) wurden nach EU -Recht generell verboten: Angeblich, um die Verbraucher auf der Basis “wissenschaftlicher Erkenntnisse“ “zu schützen“. Das ganze nennt sich “health claims“-Verordnung - die staatliche Regulierung von Aussagen über gesundheitliche Effekte.

Abmahnung droht: Es tritt dadurch eine dramatische Umkehr der Beweislast ein. Wer jetzt behauptet, dass beispielsweise Kamillen-Tee dem Magen hilft, darf dies in Zukunft nicht mehr ohne EU-Genehmigung schreiben. Die Folgen: Damit sind alle Naturpräparate gegenüber den patentierten synthetischen Arzneien krass benachteiligt. Um eine “wissenschaftliche Aussage“ zu überprüfen, müsste der Hersteller tief in die Tasche greifen und viele Jahre abwarten. Genau das aber wird er nicht tun, denn jedem ist klar, dass frei verkäufliche Naturstoffe dem Investor das Forschungsgeld nicht zurückbringen können. Im Gegenteil: günstige Forschungsergebnisse über einen Naturstoff würden vor allem die Konkurrenten wachrütteln. Somit würde selbst eine “erfolgreiche“ Studie nur fremde Kassen füllen.

Machtmissbrauch der EU: Eine Steigerung dieser Bevormundung beweise ich jedoch auf meiner Webseite am Beispiel des Vitamin D: Selbst ein EU-anerkannter Nutzen des Vitamin D für den Herzmuskel darf nicht mehr ausgesprochen werden, weil es angeblich “keine Probleme mit der Vitamin-D-Versorgung“ gäbe...


Lesen Sie selbst: http://www.vitamindelta.de/eu-maulkorb.html

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