Skip to main content

Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte! Arbeit mit dem Systembrett

fotolia©fotogestoeberEin Bild sagt mehr als 1000 Worte – das gilt auch und vor allem im Bereich der Beratung und Therapie. Viele Therapeuten und Berater (immer m/w), die bereits mit dem Systembrett arbeiten, sind nachhaltig beeindruckt von diesem praktischen, einfach anwendbaren und äußerst flexiblen Instrumentarium. In vielen kurzzeittherapeutischen Praxen nimmt es mittlerweile einen zentralen Platz ein.

Systemaufstellungen mit dem Brett können überall dort Anwendung finden, wo es darum geht, schnell und umfassend Beziehungssysteme und als belastend empfundene Lebenssituationen zu visualisieren und mittels Figuren aufzustellen, Beziehungszusammenhänge darzustellen und anschlie- ßend auf eine kreative Art und Weise damit weiterzuarbeiten.

Kurz gesagt hilft das Systembrett, Probleme anders zu erfassen, Perspektivwechsel anzuregen, die Sichtweise der anderen zu verstehen, unbewusste Anteile zu entdecken und unmittelbar ressourcenorientierte Zielbilder zu entwickeln. Auch sehr komplexe Situationen, Beziehungen und innere Anteile bekommen so eine oft erstmals sichtbare Struktur. So kann es in kurzer Zeit zu effektiven Lösungen kommen. Daher ist das Systembrett bestens geeignet für kurzzeitund lösungsorientierte Interventionen.

Das Spielerische und Lockere, Flexible, Kreative und Ganzheitliche dieser Arbeit begeistern sowohl Klienten wie Begleiter gleichermaßen. Wer einmal erlebt hat, wie leicht „Aha-Wirkungen“ einen wahrnehmbaren Stimmungs- und Energiewechsel bei Klienten ausmachen, sich „wie aus dem Nichts“ Lösungen aufzeigen und eine Veränderung von Handlungs-, Denk- und emotionalen Mustern geschieht, wird das Medium in der Praxis nicht mehr missen wollen.

Im Aussehen einem Brettspiel ähnlich, sind dem kreativen Einsatz des Bretts, auch Beziehungs- und Familienbrett genannt, kaum Grenzen gesetzt. Stellt es doch eine „Verkleinerung der Lebensbühne“, sozusagen eine „Miniatur des Alltäglichen“ dar, völlig frei, je nach Intention genutzt zu werden.

Woraus besteht nun ein Systembrett?

fotolia©Oliver Raupach

Zusammengefasst aus einer ca. 50 x 50 cm großen Unterlage, meist einem Holzbrett, das bisweilen in der Mitte teilbar ist und über einen wenige Zentimeter breiten Rand verfügt, der einen Außen- und einen Innenraum markiert. Zudem gibt es einen Satz von Figuren und Klötzchen verschiedener Größen und Farben zur Darstellung von Hierarchien, Befindlichkeiten, Emotionen und Verhalten. Die Figuren spiegeln keine komplette Mimik wider. Sie haben ein nur angedeutetes Gesicht, sodass es einen größtmöglichen Interpretationsraum gibt.

Ins Stellen einbezogen werden können alle weiteren Materialien, wie Playmobilfiguren, aber auch Klebezettelchen, kleine Sterne, Tier- und Helferfiguren, die sich für Darstellung und Verdeutlichung von Beziehungen, Situationen, Ressourcen, Verbindungen, Grenzen und Hindernissen eignen, angepasst an die Ausdruckswelt des jeweiligen Klienten.

Im Handel ist das Systembrett in den unterschiedlichsten Variationen erhältlich und kann darüber hinaus leicht selbst angefertigt bzw. zusammengestellt werden. Das Medium kann auf kleinstem Raum eingesetzt werden und ist zudem leicht zu transportieren, sodass es sich für den mobilen Einsatz eignet.

Geschichte und Entwicklung der Arbeit mit dem Brett

Diese begann Ende der 1970er-Jahre und geht im Wesentlichen auf Kurt Ludewig zurück, einen psychologischen Psychound systemischen Therapeuten, der sich damals im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universität Hamburg das Ziel setzte, ein Mittel zu finden, um familientherapeutische Prozesse und familiendynamische Fragestellungen adäquat erforschen und dokumentieren zu können.

Da der systemische Ansatz in der damaligen Behandlungslandschaft noch neu und andersartig war, wurde auch ein weiteres Testverfahren zur Diagnose von Beziehungskonstellationen und -konflikten erforderlich. Ludewig erkannte schnell die flexiblen Möglichkeiten und das große Potenzial des Bretts, das weit über ein bloßes Testverfahren hinausging. Er sah in ihm sowohl ein hervorragendes Kommunikationsmittel zwischen Klienten und Begleitern als auch eine therapeutische Interventionsmöglichkeit. Ludewig beschreibt das so: „Das Familienbrett ist ein Kommunikationsmittel – gewissermaßen eine Sprache – und dient der Metakommunikation vor allem über Beziehungen.“

Das Systembrett verließ schließlich in den 1980er-Jahren den Rahmen der systemischen Therapie, um in seiner folgenden Weiterentwicklung nicht nur therapeutische, sondern auch viele weitere Kontexte zu bereichern. Es wird heute eingesetzt zur Begleitung von einzelnen Personen, Paaren und Gruppen, in Coaching und Lebensberatung, in der Mediation, der Supervision, der Sozialarbeit, in Schulen, psychosozialen Einrichtungen, Teams, im Personalwesen sowie in der Unternehmens- und Organisationsberatung und spannt seinen Anwendungsbogen bis in den spirituellen Bereich hinein. Da das Systembrett durch die wenigen Vorgaben äußerst anpassungsfähig ist, ist es der Erfahrung nach zudem für nahezu alle Altersgruppen nutzbar. Erwachsene und junge Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche können in adaptierter Form von dieser Arbeit profitieren.

In die Aufstellungsarbeit mit dem Systembrett sind während der Entstehungszeit und im Verlauf der letzten Jahre verschiedene Ansätze und Interventionsmethoden zusammen- und eingeflossen, z. B. verschiedene Richtungen systemischer Verfahren wie die Skulpturarbeit aus der Familientherapie (Satir und weitere), die Aufstellungen nach Hellinger und die Systemische Strukturaufstellung (Kibed und Sparrer). Aber auch die Hypnotherapie, das Psychodrama (Moreno), Interventionen und Fragetechniken aus der lösungsorientierten Beratung und Kurzzeittherapie (de Shazer), Elemente und Formate des NLP (Neurolinguistisches Programmieren, Bandler und Grinder) und Darstellungsmuster des Sceno-Tests (von Staabs) sowie kreative Wege der Systembrettarbeit durch Wolfgang Polt und Georg Breiner haben bisher die Arbeit mit dem Brett geprägt. Diese Entwicklung macht heute die Brettarbeit zu einer breit gefächerten und anwendungsorientierten Sammlung verschiedenster Formate und Hintergründe.

Der Einsatz des Bretts vor dem Hintergrund der eigenen Methode

Wenn auch das Systembrett der systemischen Therapie entspringt und hier genutzt wird, so ist die Brettarbeit keine für sich eigenständige Methode. Sie bietet nur einen Rahmen für die Metakommunikation und muss daher nicht zwingend dieser Therapieform zugeordnet bleiben. Wie bereits beschrieben ist es vielmehr ein Medium zur Abbildung innerer Wirklichkeiten, das in den verschiedensten Therapie- und Interventionsformen zur Diagnostik, Verdeutlichung und Lösung einsetzbar und mit beinahe allen Verfahren kombinierbar ist. Dadurch können auch Berater und Therapeuten, die in anderen Methoden ausgebildet sind, den „Benefit des Bretts“ für ihre Arbeit nutzen und Brettaufstellungen integrieren. Allerdings ist die Kernintention der Arbeit mit dem Brett, Anliegen aufzustellen, die mehrere Personen – genauer gesagt Systeme – bzw. mehrere innere Anteile einer Person betreffen, um Zusammenhänge abzubilden und deren Wechselwirkungen sichtbar zu machen.

Den theoretischen Hintergrund für den Einsatz des Bretts bildet somit ganz natürlich ein systemisch-lösungsorientiertes Verständnis. Dieses findet sicherlich auch bei nicht explizit systemisch ausgebildeten Therapeuten und Beratern Berücksichtigung. Denn um heute erfolgreich kurzzeittherapeutisch zu arbeiten, sind ein systemischer Blick und die bewusste Nutzung basaler systemischer Grundsätze nicht mehr wegzudenken, denn niemand lebt eben – salopp ausgedrückt – auf einer Insel.

Wie sehen nun diese in aller Kürze aus? Systemisch-lösungsorientiert ausgerichtete Berater und Therapeuten gehen von der Selbstständigkeit des Klienten aus. Sie betrachten ihn als Experten in eigener Sache und immer als Teil eines Systems. Ihre Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung. Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch in der Lage ist, eigene Lösungen zu entwickeln, arbeiten sie mit den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen des Ratsuchenden bzw. helfen ihm, diese zu entwickeln.

Sie orientieren sich am Anliegen und an den Wünschen des Klienten. Es wird von dem ausgegangen, was er selbst verändern will und was sich auch verändern lässt. Begleiter und Klient bilden also ein System, das darauf ausgerichtet ist, problemlösend zu agieren und insbesondere den Handlungsspielraum des Klienten zu erweitern. Im Dialog und in konkreten Erfahrungen werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.

Zu den Methoden des systemischen Ansatzes gehören u. a. zirkuläres Fragen, die Wunderfrage und weitere ressourcen- und lösungsorientierte Fragen, das Reframing, Aufstellungen und weitere Elemente.

Für die „visualisierte Lösungs- und Zielarbeit“ mit dem Brett bewährt sich die beschriebene Haltung in Verbindung mit dem klassischen fünfphasigen Ablauf eines lösungsorientierten Prozesses: Auf die Einstiegsphase, in der es um Rapport- und Vertrauensaufbau, Erwartungsklärung und Vorstellung der Methode geht, folgt die Auftragsklärungsphase, in der die präzise Problemstellung, der Auftrag und das Ziel herausgearbeitet werden. Daraufhin findet die Arbeitsphase statt, bei der mit verschiedenen Interventionen eine Lösung erarbeitet wird. Dieser schließt sich die Abschlussphase an, bei der ein Rückblick auf den Prozess und ein Ausblick in die Zukunft erfolgen und das neue Verhalten, die gefundene Lösung möglichst in den Alltag und das System integriert wird. In der letzten Phase, der Abschlussphase, geht es um Rückmeldung, Feedback und Reflexion.

Die Einsatzbereiche des Systembretts

fotolia©fotogestoeberWie erwähnt, ist das Systembrett für eine Vielzahl von Fragestellungen und Einsatzbereichen geeignet. Es sind nicht nur Teile eines sozialen Systems und dessen Verstrickungen aufstell- und bearbeitbar, sondern nahezu alle häufigen Themen, die im Berater- und Therapiealltag vorkommen. Das Brett kann genutzt werden, um Probleme und Konflikte in Familie, Partnerschaft, Sexualität, Beruf, Finanzen, Erziehung, Trennung, Scheidung, Trauer und Verlust zu bearbeiten, Ressourcen aufzuspüren und zu stärken, Ziele und Ausnahmen aufzustellen, Glaubenssätze und hindernde Muster zu bearbeiten, Lebensrollen zu reflektieren und Selbstwert-, Mobbing- und Burnoutthemen zu lösen. Aber auch Persönlichkeitsanteile, z. B. das innere Team, das innere Kind oder Antreiber, Krankheiten, Organe und Süchte, Ziele und Ausnahmen können aufgestellt werden.

Dienen kann das Brett der Auflösung störender Muster, unangemessener Verhaltensweisen und der Erweiterung des Verhaltensspektrums. Es führt weiter bei Leistungs-, Kreativitäts- und Motivationsblockaden, bei Entscheidungsfindungen, Alternativsuchen und Ambivalenzen. Bei Fragen der Lebens- und Berufsplanung und als Hilfe zum Aufbau von Erfolgsstrategien, bei Team- und Organisationsfragen, bei jeglicher Art von Projekten und zum Erarbeiten von Zielen und Visionen in Teams ist das Brett äußerst hilfreich.

Die Methodik der Brettarbeit

Ein erster exemplarischer Abriss eines möglichen Vorgehens – das sich durch die überaus kreative Einsatzmöglichkeit auch ganz anders gestalten kann - sei im Weiteren gegeben. Die Methodik des Aufstellens lädt den Klienten ein, die verschiedenen Reprä- sentanten eines Systems so, wie es aus seiner Sicht der Beziehungsstruktur der einzelnen Systemteile untereinander entspricht, symbolisch mit Figuren auf dem Brett zu platzieren. Auf dem Brett wird sozusagen „gebaut“ und es entsteht ein „Spielfeld mit Akteuren“. Ein klein wenig erinnert die Arbeit mit dem Brett daran, wie Kinder Konfliktsituationen im alltäglichen Spiel oder in der Spieltherapie verarbeiten: Indem sie die erlebte Situation gegenständlich, z. B. mit Figuren, Bausteinen und im Rollenspiel darstellen und solange mit diesen hantieren oder die Szene nachspielend verändern, bis sich etwas verarbeitet hat, Lösungen entstehen und emotionale Ruhe einkehrt. Wichtiges Merkmal einer Aufstellung ist, dass nicht die Wirklichkeit an sich aufgezeigt wird, sondern immer die Wirklichkeit aus der Perspektive der sie betrachtenden Person. Damit sagt eine Aufstellung allein etwas über die Sicht des Aufstellenden aus, aber nicht etwas über eine gemeinsame Wirklichkeit oder Wahrheit.

Vielen Klienten ist heute der Weg der Aufstellung mit Personen und dessen generell positive, konfliktlösende und lebensverändernde Wirkung bereits bekannt, sei es aus eigener Erfahrung oder aus Erzählungen. Daher hat es der Therapeut oder Berater mitunter leicht, die Möglichkeit der Miniaturaufstellung auf dem Brett zu vermitteln. Selbst im Fall, dass ein Klient aufgrund des für ihn ungewohnten Vorgehens anfangs noch verunsichert ist, begibt er sich in der Regel dennoch, sobald er die Figuren in die Hand nimmt, in einen Lernprozess mit sich selbst.

Die Einladung des Therapeuten oder Beraters zu einer solchen visualisierten Problemschilderung kann in etwa lauten: „Ich möchte Ihnen vorschlagen, Ihre Situation einfach einmal hier auf dem Brett aufzustellen. Wir bezeichnen dieses Brett als Systembrett, das die Möglichkeit gibt, auf einfache Weise Beziehungen, Anliegen oder Probleme erfassen zu können und so einen guten Überblick über die Situation zu bekommen. Hier finden Sie verschieden große Figuren und Klötzchen.

Bitte wählen Sie nun die Figuren stellvertretend für die Beteiligten aus und stellen Sie diese in Position. Lassen Sie sich beim Positionieren der Figuren von Ihrem Inneren und nicht so sehr vom Kopf leiten. Bitte kommentieren Sie Ihr Handeln, indem Sie laut sprechen, um die Situation und die Sicht der Personen zu verdeutlichen. Gut. Ist nun alles fertig? Dann werden wir alles gemeinsam aus der Vogelperspektive betrachten und dann mit Ihrer Aufstellung weiterarbeiten.“

Der Klient wird anschließend eingeladen, das Brett zu drehen, darum herumzugehen und dadurch sein aufgestelltes Anliegen, den Istzustand, aus allen Richtungen anzuschauen. Er wird damit Beobachter seiner eigenen Wirklichkeit und befindet sich nun durch die Draufsicht in einer Metaposition – einer neuen Ebene der Wahrnehmung und des Abstands, und teilt diese Perspektive mit dem Begleiter. Allein durch die Betrachtung des Bildes gelangt der Klient oft schon zu neuen Perspektiven und Einsichten. Wenn diese „eingesunken“ sind und der Begleiter spürt, dass der Klient zum nächsten Schritt bereit ist, kann nun mit verschiedensten Interventionen und Fragetechniken weitergearbeitet werden.

Den richtigen Zeitpunkt erkennt er daran, dass sich die Stimmung und Physiologie des Klienten in diesem Moment normalerweise in Richtung Lösungsbereitschaft verändert. Wenn die Arbeit prozessorientiert verlaufen soll, so würde sich die Veränderungsarbeit nun schrittweise vom Istzustand zum Lösungsbild hin entwickeln. Oder aber der Begleiter bittet den Klienten, gleich sein Zielbild aufzustellen, um dann anschließend die noch fehlenden Zwischenschritte, die es bis dahin braucht, zu erarbeiten. Begleitet wird der Klient mit Fragen wie: „Was könnte von hier aus der nächste Schritt sein? Was brauchen Sie konkret, um dieses gewünschte Ergebnis zu erzielen? Wer oder was könnte Ihnen dabei helfen?“

Um gleich das Zielbild zu stellen, wäre die Wunderfrage das richtige Mittel: „Wie würde das Bild aussehen, wenn alle Schwierigkeiten gelöst sind? Was wäre dann anders?“ Es ist an diesem Punkt immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich die Körperhaltung und der energetische Zustand des Klienten verändern. Plötzlich werden die Bewegungen entschlossen, der Klient wird aktiv, eine neue „Energie“ wird sichtbar und der Griff zu den Figuren ist meist viel bestimmter als vorher. Ein weiteres Phänomen: Das nächste oder das Lösungsbild scheint sich meist kurz vor dem Punkt, an dem er es zu stellen beginnt, bereits relativ klar im Kopf des Klienten entwickelt zu haben. Im Anschluss an die Stellungsarbeit auf dem Brett wird der Betrachtungsprozess wiederholt. Aus diesem nun ressourcierten guten Zustand heraus werden erste Maßnahmen entwickelt, die der Klient umsetzen möchte, um die Lösung in seinem Alltag widergespiegelt zu sehen. Der sich herausbildende Veränderungsweg wird vom Berater oder Therapeuten kontinuierlich begleitet, um die besten Voraussetzungen für die Stabilität des Prozesses und die spätere Umsetzung des Erfahrenen zu schaffen.

Im Allgemeinen stellt sich gegen Ende einer Systembrettsitzung Entspannung, Erleichterung, Zufriedenheit, häufig auch Glück ein und der Klient geht mit neuen Ideen und Lösungsmöglichkeiten im Gepäck nach Hause. Für eine Systembrettsitzung sollte genügend Zeit eingeplant werden. Ausreichend für eine Beratungseinheit mag eine Stunde sein, für einen umfassenderen Lösungs- und Integrationsprozess sollten bis zu zwei Zeitstunden eingeplant werden.

Fortsetzung folgt ...

Inge Christine SchulerInge Christine Schuler
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ergotherapeutin, Ausbildung in systemischer Aufstellungsarbeit, Traumatherapie, EMDR, Hypnotherapie, NLP, energetischer Psychotherapie und körpertherapeutischen Methoden, Autorin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Fotos: fotolia©fotogestoeber, fotolia©Oliver Raupach