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Depressionsbehandlung volkswirtschaftlich rentabel

Depressionsbehandlung volkswirtschaftlich rentabelNach einer WHO-Studie, über die das Ärzteblatt am 14.04.2016 berichtete, lohnt sich die Behandlung von Depressionen und Angststörungen nicht nur für den einzelnen Patienten, sondern auch volkswirtschaftlich: „Jeder Euro, den ein Land in die Behandlung von Depressionen und Angstzuständen investiert, führt zu einer Rendite von vier Euro, die aus einer besseren Gesundheit und einer erhöhten Produktivität der erfolgreich therapierten Patienten resultiert.

Zu diesem Ergebnis kommt eine „Return of investment“-Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die anlässlich einer Tagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds in Lancet Psychiatry (2016; doi: 10.1016/S2215-0366(16)30024-4) veröffentlicht wurde.
Die Häufigkeit mentaler Störungen nimmt weltweit zu. Zwischen 1990 und 2013 stieg die Zahl der Menschen, die unter Depressionen und/oder Angstzuständen leiden, um fast 50 Prozent von 416 auf 615 Millionen Menschen. Fast 10 Prozent der Weltbevölkerung sind betroffen, und psychische Störungen sind für 30 Prozent der Krankheitslast durch nicht-tödliche Erkrankungen verantwortlich…
Eine Behandlung ist möglich und in vielen Fällen auch effektiv.“

Quelle: http://goo.gl/VYEhlC


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