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Die menschliche Stimme als Diagnose- und Therapiesystem

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Es steht völlig außer Frage, dass die klassische Schulmedizin in der Akutversorgung unübertroffen ist. Die Therapie einer Knochenfraktur wird mit Globoli oder Bachblüten nicht erfolgreich sein. Für die Erhaltung und/oder Wiederherstellung unserer Gesundheit werden mitunter jedoch Zweifel laut, ob der Ausschließlichkeitsanspruch der Schulmedizin heute noch immer aufrechterhalten werden kann.

fotolia©cienpiesnfIn diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, dass bei chronischen Erkrankungen die symptombezogene Vorgehensweise der Schulmedizin nicht immer zielführend ist. Auch und gerade in der Prävention liefert sie nicht den befriedigenden Ansatz. Dabei wäre es doch gerade sinnvoll zu verhindern, dass das Kind in den Brunnen fällt. Ist es nicht viel intelligenter, Krankheiten zu verhindern, als diese zu therapieren? Der Körper in seiner Ganzheit, mit allen seinen Ebenen – der somatischen, der energetischen, der informativen – gehört in den Fokus gerückt. Dabei wäre eine differenzierte Betrachtung sowohl auf der physischen als auch auf der psychischen Ebene durchaus angesagt. Denn die Psyche ist bei jeder Störung bzw. Erkrankung beteiligt; egal ob die körperliche Störung eine psychische Belastung zur Folge hat oder ob die psychische Belastung eine körperliche Störung auslöst.

Unser Gehirn ist das Spiegelbild unseres Körpers. Ausschließlich hier werden Störungen und Belastungen erkennbar, die sich erst 7 bis 10 Jahre später auf der morphologischen Ebene manifestieren. Die Stimme als diagnostische Grundlage zu nutzen ist deshalb die ideale Ausgangssituation, weil sie vom Autonomen Nervensystem gesteuert wird und den willentlichen Beeinflussungen nicht ausgesetzt ist.

vocalyse® die Stimmfrequenzanalyse nach Dr. Arno Heinen (abgekürzt SFA) macht alle Informationen über den Gesundheitszustand und die persönliche Stressbelastung im Klangbild der Stimme sichtbar und damit auch objektivierbar. Speziell in der vocalyse®-Methode ausgebildete Therapeuten können individuell jede Stimmaufnahme analysieren und an den Kurvenverläufen konkrete Hinweise auf Dysbalancen, Störungen und Unregelmäßigkeiten erkennen. So werden eindeutige Ursachen diagnostiziert und nicht mehr nur Symptome behandelt. Reale Gefahren und eindeutige Tendenzen werden präzise erkennbar und durch einfache präventive Maßnahmen therapiert bzw. verhindert. Prägende und besonders traumatische Ereignisse spiegeln sich in der menschlichen Stimme wider. Was in der Entwicklung der Persönlichkeit (bereits beginnend in der pränatalen Phase!) entscheidende Einflüsse ausgeübt hat, ist auch Jahrzehnte später in der Stimme noch zu erkennen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob diese Ereignisse im Wachbewusstsein abrufbar sind. Auch wenn sie ausschließlich im Unterbewusstsein verankert sind, üben sie ihren Einfluss in der Regulation aus. Blockierungen sind in nicht unerheblichem Maße die Folge solcher unverarbeiteten Emotionen. Wie verarbeitet der Mensch seine ungelösten Emotionen, wie werden diese integriert? Ausschließlich im Schlaf über seine Träume. Wenn es uns gelingt, über die Träume einen Memoryeffekt ungelöste Erlebnisse und unverarbeitete Emotionen auszulösen und so die Integration zu ermöglichen, wären wir ein erhebliches Stück weiter in der Aufarbeitung derartiger Probleme. Genau dieses macht die Stimmfrequenzanalyse vocalyse® möglich.

Schon seit der Antike wird die menschliche Stimme als ein hervorragendes biologisches Signal eingeschätzt, um den Menschen von Persönlichkeit, Energiestatus, Regulationsfähigkeit sowie empathischen, informativen und kommunikativen Eigenschaften beurteilen zu können. Den Beweis dafür lieferen jede Mutter und die eigenen Erfahrungen. Die menschliche Stimme ist der Ausdruck einer Interferenz aller Systeme unseres Organismus und aller inneren wie äußeren Einflüsse, die auf unseren Organismus einwirken und so das gesamte Regulationssystem beeinflussen und prägen. Die SFA-Software macht über grafische Darstellungen die Eigenschaften und Eigenheiten der Stimme bezüglich des biologischen Rhythmussystems sichtbar und ermöglicht deren Analyse. Die SFA zeigt keine Frequenz-System-Beziehungen und keine Diagnose im Sinne der konventionellen Schulmedizin, weil jedes System (Herz, Lunge, Niere, rote Blutkörperchen, DNS etc.) mehrere verschiedene Frequenzen über die Interferenz mit anderen Systemen in sich aufgenommen hat. Das ist der Grund, warum in der Literatur unterschiedliche Frequenzangaben zu ein und demselben Organ zu finden sind. Jedes System informiert/ kommuniziert mit jedem anderen und mit dem Ganzen, um so seine Selbstregulation aufzubauen und zu stabilisieren.

Die klassische schulmedizinische Diagnose kommt erst nach dem Ereignis zum Einsatz, aber dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Die SFA lässt bereits – richtig angewandt – den emotional-funktionalen Prozess zur Regulationsstörung und somit zur Krankheit hin erkennen und weist schon vorher auf drohende Probleme/Krankheiten hin, entsprechend einer Prävention im echten Sinn.

In der Vergangenheit wurde das Ohr des Therapeuten sehr aufwändig geschult und trainiert, heute ermöglichen schnelle Rechner mit Hilfe spezieller Algorithmen über die Frequenzanalyse, diese Möglichkeit zu automatisieren.

Die menschliche Stimme als Messsignal zu nutzen lässt sich insbesondere mit den Vorteilen begründen, dass sie berührungsfrei und ohne Gebrauch von Fremdenergie abnehmbar ist und durch den Therapeuten keinerlei Beeinflussung ausgeübt wird.

Das Basisprogramm vocalyse®

Das gesamt Equipment (Mikrofon, PC etc.) ist kalibriert und bleibt auch für zukünftige Updates erhalten. Die Messergebnisse sind reproduzierbar und valide.

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Da ausschließlich der Vokal „A“ aufgenommen wird, erfolgen keine möglichen (unbewussten) Beeinflussungen und „Nebenwirkungen“ die durch Zahlen, Wörter und Sätze hervorgerufen werden können. Die Messzeit beträgt lediglich 2 x 5 Sekunden für jede Aufnahme, wobei die Rhythmen des Denkens (grüne Kopfkurve) und des Körpers (gelbe Körperkurve) differenziert analysiert werden.

Über spezielle Visualisierungen können Blockaden und frühe prägende Ereignisse (Kreuzung der beiden Kurvenverläufe) beurteilt werden. Eine Besonderheit besteht darin, dass die spezifische Darstellung dem Klangbild aller systemspezifischen biologischen Rhythmen im Frequenzbereich von 0 bis 5.500 Hz entspricht. Damit besitzt die Stimme im Vergleich zu anderen Biosignalen das breiteste Frequenzspektrum.

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Mit Hilfe der Kreuzungspunkte der grüngelben Kurvenverläufe ist die Bestimmung von gestörten oder auffälligen Frequenzen in Bezug zum Lebensalter möglich, in dem diese Störung entstand. So kann eine Zuordnung erfolgen von lange zurückliegenden Ereignissen und Erlebnissen, die zu Trauma, Sucht, Blockaden jeglicher Art, Beziehungsproblemen, Stress, Burnout etc. geführt haben. Somit ist nunmehr der Weg zu einer effektiven Therapie eröffnet. Nach Luise Hay und Dieter Dorn werden in entsprechenden Wirbelkörperbereichen physiologische, psychologische und morphologisch-strukturelle Ereignisse und Probleme abgelagert bzw. abgebildet. Über die SFA sind hier Zuordnungen möglich:

Der so genannte Basis-Ruhe-Aktivitäts- Cyclus – kurz „BRAC“ genannt – ist ein verlässliches Indiz dafür, ob sich der Organismus in seinem natürlichen Rhythmus befindet oder mehr bzw. weniger entgleist ist. Die Konsequenzen derartiger Entgleisungen führen (nicht nur) zu Schlaflosigkeit und Erschöpfungszuständen bis hin zu Stress und Burnout-Symptomen.

Die SFA detektiert die auffälligen Frequenzen und therapiert mit einer speziellen CD, hergestellt über die unten beschriebene rhythmovogue-plus®-Software. Sie ermöglicht darüber hinaus die Beurteilung des vegetativen Zustands (Sympathikotonie/ Parasympathikotonie). Unter Einbeziehung des BRAC sind Soll-/Ist-Vergleiche möglich, die leichte, mäßige, starke und extreme Entgleisungen sowie Überstressung und Überstressungshemmung erkennen lassen. Das Auffinden und die Art der Verarbeitung von Ängsten und Aggressionen sind möglich sowie eine Beurteilung der hormonellen Situation, z. B. der Schilddrüse, des Insulins und der allgemeinen Vitalstoffversorgung.

Typ- und Persönlichkeitsanalyse

Wie oft stehen wir in vielen Situationen vor der Frage der Beurteilung eines Menschen, sei es im Bereich des beruflichen oder privaten Miteinanders. Kenntnisse des Typus und der Persönlichkeit können Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen vermeiden. Dabei werden die historisch gewachsenen Bezeichnungen (Melancholiker, Sanguiniker, Choleriker und Phlegmatiker) durch neutrale Begriffe (Punkt-/Welle- Typ) ersetzt, um mehr Neutralität zu wahren und die oftmals negativen Besetzungen zu vermeiden.

Im therapeutischen Bereich aber auch im Bereich der Personalpolitik, des Coaching, der Beziehungen etc. ist es entscheidend, eine objektive Beurteilung des (Grund-/ Aktiv-)Typs, der Persönlichkeit zu erhalten. Mehrseitige Auswertungen beschreiben ausführlich spezifische Charakteristiken, harmonische und disharmonische Zustände von Eigenschaften, Verhaltensweisen, Beziehungen zu Mitmenschen, zur Arbeit, zu persönlichen Hintergründen (s. Grafik 3). Dazu kommen Angaben zur typenspezifischen Wahrnehmung von Raum, Zeit, Geschwindigkeit, Distanz und Energie/Masse sowie Verhalten in Alltags- und Grenzsituationen.

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Ernährungs-/Bewegungsanalyse

Es kann keine generelle Empfehlung für Ernährung und Bewegung geben, weil der individuelle Konstitutionstyp unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten verlangt und gleichfalls in der Bewegungsanalyse unterschiedliche und individuelle Belange berücksichtigt haben muss. Mit der Therapie- CD sind Verwirklichungen von Zielvorstellungen (Gewichtsregulierung, sportlicher Erfolg etc.) ebenso möglich wie Verarbeitung von Stoffwechselentgleisungen (s. Grafik 4).

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Basierend auf den Programmen vocalyse® und Typ- und Persönlichkeitsanalyse zeigt diese Software aktuelle und stressbedingte Stoffwechselprozesse (auf einem 8-seitigen Ausdruck) in ihrer gesamten Vielfalt auf. Sie ermöglicht Aussagen zu:

  • Säure-Basen-Haushalt
  • Red-Ox-System
  • Kohlehydrat-Typus
  • Eiweiß-Typus
  • Fett-Typus
  • Metabol-Typus und anabol-kataboler Hormonhaushalt

Eine Zusammenfassung zeigt in verständlicher Darstellung alle Informationen (s. Grafik 5). Dabei stehen diese über die SFA ermittelten Werte in keinerlei Widerspruch zu denen, die über Laborwerte definiert werden. Bei diesen wird allerdings nicht berücksichtigt, dass Gesundheit immer ein dynamischer Prozess ist. Leben bedeutet, dass unsere gesamten Regulationssysteme auf den unterschiedlichen Ebenen Fluktuationspotenziale ausschöpfen müssen. Alle Systeme benötigen einen gewissen Grad an Ordnung, wenn diese aber überhandnimmt, gerät das System in Starre. Auf der anderen Seite benötigen die Systeme Variabilität, sie müssen sich äußeren und inneren Bedingungen anpassen; nimmt die Variabilität allerdings überhand, gerät das System ins Chaos. So bewegen wir uns ständig in dem Wechsel zwischen Ordnung und Variabilität – das ist Leben!

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Ausgehend von der Definition „Dynamische Gesundheit“ werden labormäßg allerdings feste Vorgaben zu nahezu allen Parametern festgelegt. Von einer Dynamik kann hier keinesfalls mehr gesprochen werden, sondern von Vorgaben, die in einem normalen Alltag nicht zu erfüllen sind. Dazu sind die Einflüsse/Stressoren, die in einem üblichen Tagesablauf mehr oder weniger stark auf den Organismus einwirken, zu heftig.

Die oszillierende Biochemie des Menschen erfordert durchaus einen Bewegungs- und Regulationsspielraum, in dem sich die zu messenden Parameter bewegen sollten. Dabei können sogar Einflüsse wie Tageszeiten zu mitunter erheblichen, aber naturgegebenen Veränderungen der Werte führen. Krank ist der Organismus erst dann, wenn er keinen Weg mehr findet, in einem für ihn sinnvollen Rahmen zu regulieren. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Methoden zur Feststellung von Parametern gegenseitig regelrecht widersprechen. Zum Beispiel sollte der physiologische Blut-pH-Wert zwischen 7,37 bis 7,45 liegen – wobei 7,37 labormäßg bereits als Übersäuerung angesehen wird. Um das vom Organismus u. U. zu erreichen, kann er vornehmlich die Niere und nicht die Lunge oder den Magen einsetzen. Die Konsequenz: der Urin ist sauer, der Speichel basisch, in der Lunge steigt das CO2, dafür ist der Magen basisch und das Blut „Gott sei Dank“ normal.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass sich Labor und SFA somit in keiner Weise ausschließen, sondern sinnvoll ergänzen: Zumal die SFA sich durch ihre einfache und kostengünstige Methodik perfekt zu regelmäßigen zeitreihenanalytischen Überwachungen und Kontrollen eignet.

Das Basisprogramm rhythmovogue.plus®

Über das Basisprogramm vocalyse® wurden Kopf- und Körperstimme aufgenommen. Sowohl die hier ermittelten gestörten Frequenzen als auch diejenigen, die unter einer bestimmten Visualisierung aufgenommenen (z. B. den Willen zum Siegen, Traumaerinnerungen, Suchtprobleme oder Zielvorstellungen zum Abnehmen) analysierten Frequenzen lassen sich in die Modulationssoftware rhythmovogue.plus® eintragen, um so die individuelle Therapie-CD zu produzieren.

Hier ist es möglich, mit umfassenden Variationen einen individuellen Klang zu erstellen, der sich je nach Bedarf in folgenden Parametern unterscheidet: Anwendungsdauer, Klangkomposition, Anschlagdetails mit der Differenzierung der gewünschten Schwebung und mit sedierender oder tonisierender Wirkung. In Abhängigkeit von der gewünschten Therapieart ist als unterstützender Faktor der Einsatz von Farbe möglich. Mit Hilfe eines Oktavierungsrechners wird die akustische Frequenz entsprechend dem 62. bis 64. Oktavensprung in Licht und Farbe umgewandelt.

Das wiederholte Hören dieser CD – möglichst zweimal täglich in entspannter Atmosphäre – ermöglicht es dem Patienten, sein biologisches Regulationssystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auf diese akustischen Signale reagiert der Körper in Millisekunden durch Veränderung der Pulsfrequenz, der Muskelspannung und der Atmung. Dieses Reiz-Reaktions-Schema nutzt das rhythmovogue.plus®-Konzept, um den Organismus wieder in Balance zu bringen – durch den ganz persönlichen Klangrhythmus.

Diese positiven Informationen und die klare Struktur des Klanges verhelfen dem Körper zu einem wohltuenden Entspannungszustand, in dem der körpereigene Rhythmus auf allen funktionellen und strukturellen Ebenen regeneriert werden kann. Durch diese individualisierte höchst sanfte Regulation werden die Selbstheilungs- und Selbstorganisationskräfte des Körpers gezielt stimuliert.

Weiterreichende Hinweise erhalten Sie hier:
TCMed Sarl. 5, Impasse de la Tourelle F-67110 Reichshoffen
Telefon +33 388 09 11 40
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www.sfanalyse.de