In unserem Sondernewsletter vom 14. Feb. haben wir Sie schon über die erfreulichen Ergebnisse unserer Mitglieder-Umfrage informiert und dargestellt, dass die Psychologischen Berater:innen und Heilpraktiker:innen für Psychotherapie den durch Corona und seine Folgen deutlich gestiegenen Unterstützungsbedarf bei Kindern und Jugendlichen abfedern. In den Praxen, die bereits vor der Pandemie Kinder und Jugendlichen behandelten und deren Familien berieten, hat sich die Zahl der begleiteten jungen Menschen während der Pandemie um 32,8 Prozent erhöht.

Für sich genommen bedeutet das schon eine aus fachlicher Sicht erschreckende Steigerung. Hinzu kommt aber noch, dass aufgrund der ausgesprochen stark gestiegenen Nachfrage 27,35 Prozent der Praxisbetreiber, die bislang gar keine Kinder und Jugendlichen behandelten, ihr Patientenspektrum um diese Altersgruppe erweitert haben. Das wiederum lässt erahnen, wie es um die psychotherapeutische Begleitung junger Menschen bestellt wäre, wenn es keine Heilpraktiker für Psychotherapie gäbe.

Diese Botschaft wollen wir so weit wie möglich in den Medien streuen und bitten Sie, uns dabei zu helfen. Fordern Sie dafür bei uns die Pressemeldung an, die Sie dann an Ihre lokalen Redaktionen schicken können.

Stand: 02.03.2022