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Rückblick auf das 45. Psychotherapie-Symposium

2013-04-Rueckblick1Das Psychotherapie-Symposium fand am Wochenende vom 18. bis 20. Oktober 2013 in der Paracelsus Schule Münster/Westfalen statt, Studienleiterin Christa Neuhaus, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Es stand unter dem Titel „Das System Familie in der Humanistischen Therapie“. Das Angebot war vielseitig und wurde gut genutzt. Partnerschaften – Familienmodelle – Erziehung waren die Schwerpunktthemen.

Sowohl systemische als auch humanistische Therapie- und Coaching-Ansätze wurden vorgestellt. Zentral ging es um Lösungsfokussierung und Strategien zum förderlichen Umgang miteinander in schwierigen Situationen – Herausforderungen, die sich aus den familiären Strukturveränderungen und den Veränderungen des Menschenbildes der vergangenen 40 Jahre ergeben, für die wir von unseren Eltern noch keine angemessenen Lösungsstrategien haben.

Die Grundgedanken der verschieden Therapieansätze wurden in den Vorträgen vorgestellt. In den darauffolgenden Workshops haben die aufgeschlossenen TeilnehmerInnen eigene Erfahrungen erweitert und bereichert. Mancher der Anwesenden hat neue Inspirationen bekommen, und wer nach dem Symposium sagen kann: „Das hat mich neugierig gemacht“, hat damit den Veranstaltern vom VFP im Grunde ein großes Kompliment gemacht.

Die Pausen waren angefüllt von Austausch und Erstaunen, was uns verriet: Da war doch manche Überraschung und neue Erkenntnis für die TeilnehmerInnen dabei.

Alle waren insgesamt zufrieden, nur die Frage nach mehr Austauschmöglichkeit kam auf. In dieser Frage wurde wie auch in den Therapien deutlich, dass in nahezu jeder Hinsicht der entscheidende Wirkfaktor beim Menschen der zwischenmenschliche Kontakt ist.

Thomas Schnura, Psychologe M.A., Dozent für Psychotherapie