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PITT, SE, MPIT, EMDR

2013-04-Trauma1

Verschiedene Ansätze in der Traumatherapie und bei Traumafolgen

Traumatisierte Menschen haben aufgrund der komplexen Traumamechanismen und der außergewöhnlichen Erfahrungen Bedürfnisse und innere Konflikte, die sich in der Behandlung anderer Menschen grundlegend unterscheiden. Zum Beispiel haben traumatisierte Menschen ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Kontrolle, das oftmals verwirrend für viele Behandler ist, weil in anderen Therapiekonzepten ein solches Verhalten als Widerstand gewertet würde. Bei traumatisierten Menschen jedoch ist es absolut notwendig, dieses Bedürfnis nach Kontrolle anzuerkennen, um eine tragfähige Beziehung aufbauen zu können.

Heute gibt es mehrere Traumatherapiemethoden, die nachfolgend mit ihren Schwerpunkten im Einzelnen dargestellt werden. Dem Anspruch der vollständigen Darstellung der jeweiligen Methode mit allen Aspekten im Detail kann aufgrund des Umfangs des Artikels nicht entsprochen werden und ich bitte dies zu berücksichtigen.

Somatic Experiencing – SE

fotolia©Jeanette DietlSomatic Experiencing ist eine ganzheitliche körperpsychotherapeutische Behandlungsmethode, die Dr. Peter Levine (Dr. med. und Dr. der Psychologie) aus seiner Tätigkeit mit traumatisierten Menschen und seinen umfassenden Forschungen entwickelt hat. Sein Ziel mit SE ist es, Traumasymptome mithilfe eines naturgemäßen Ansatzes aufzulösen und zu transformieren.

Traumasymptome entstehen/bilden sich nach den Erkenntnissen von Dr. Levine, wenn sich Menschen aus der Erstarrung, die sie in der traumatischen Situation erfahren haben, nicht vollständig lösen können oder der Prozess des „Auftauens aus der Erstarrung“ aus verschiedenen Gründen unterbrochen wird. Die auftretenden Traumasymptome wie Angst, Übererregung, Schlafstörungen, Alpträume sind der Versuch des Organismus, die im Körper verbliebene Energie in feste Bahnen zu lenken und einzugrenzen.

Seine Behandlungsmethode besteht darin, diesen Prozess des Erstarrens in traumatischen Situationen und des Auftauens danach zu einem Ende, zu einem Abschluss zu bringen. Experten sprechen oft auch davon „eine unterbrochene Handlung zu Ende zu bringen“. Dafür bezieht Levine die Regionen ein, die er ein „merkwürdig neues Land“ nennt, eben die Regionen, die das instinktive Verhalten und die genetisch codierten Aktionspläne beheimaten. Hierzu gehören die beiden bekannteren Kampf- und Fluchtreaktionen ebenso wie die weniger bekannte Reaktion des Erstarrens. (Dr. Peter Levine, 1998)

Menschen fürchten sich oft vor der Erstarrungsreaktion und auch den körperlichen Reaktionen des „Auftauens“, da dieser Prozess häufig mit körperlichem Zittern und starken Erregungszuständen einhergeht. Daher wird dieser natürliche Prozess auch kognitiv negativ bewertet und somit abgewehrt und unterdrückt. Objektiv ist dieser Prozess ein Geschenk der Natur an uns, da dadurch das innere Gleichgewicht wiederhergestellt werden kann.

Parallel ein Blick ins Tierreich; Tiere haben keine Traumata, solange sie in freier Wildbahn leben. Für Tiere ist es natürlich, nach einer Flucht, einem Kampf oder einer Erstarrung die restliche Energie aus der Situation abzuschütteln. Beobachtet man diese Tiere in freier Wildbahn, z. B. einen Hasen oder eine Antilope nach einer Flucht, ist ein starkes Zittern zu erkennen. In manchen Tierfilmen ist dies sehr gut sichtbar.

Dr. Levine arbeitet über „felt sense“, das „ganzheitliche innere Erleben“. Mittels einfacher Übungen verdeutlicht er, dass es körperliche Reaktionen auf geistige Eindrücke und Gegebenheiten gibt und ebenso umgekehrt. Er übt mit traumatisierten Menschen diese ohne intellektuelle Bewertung wahrzunehmen und zuzulassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Ressourcen. Levine erarbeitet und unterscheidet zwischen inneren und äußeren Ressourcen und pendelt im Therapieverlauf zwischen Trauma und ressourcevollen Zuständen, wobei die Ausschläge beim Pendeln allmählich größer werden, bis die traumatische Situation mit einbezogen wird. Das Trauma wird dabei allerdings nicht zeitlich linear durchgearbeitet, sondern Levine geht mit dem Prozess, der sich ergibt. Oftmals mischen sich Bilder der traumatischen Situation mit ressourcevollen Bildern, begleitet von körperlichen Reaktionen, die begleitend auftauchen, wenn die „traumatische Situation“ zu einem Ende gebracht werden kann. Sehr wichtig und hilfreich ist dabei die Erkenntnis der Gehirnforschung, dass die auftretenden Bilder passiert sein können, allerdings nicht 1:1 mit der erlebten Vergangenheit übereinstimmen müssen. Levine beschäftigt sich intensiv mit Akuttraumatisierungen – Schocktrauma bei Erwachsenen, bei Kindern, mit Langzeittraumatisierten – Entwicklungstrauma und auch mit dem Phänomen von Gruppentraumatisierungen.

Psychodynamisch-imaginative Traumatherapie – PITT

fotolia©Jeanette DietlPITT wurde von Dr. Luise Reddemann (Dr. med., Nervenärztin und Psychoanalytikerin) für Menschen mit einfachen und komplexen Traumafolgeerkrankungen entwickelt. Letztere können aus lang andauernden oder frühkindlichen Traumatisierungen entstehen.

Luise Reddemann legt in ihrem Manual sehr viel Wert auf die Stabilisierung und betont, dass die Traumakonfrontation den geringsten Teil der Behandlung einnimmt. Ihr Buch „Imagination als heilende Kraft“ widmet sich dem ersten Teil der Therapie, der Stabilisierung, ausführlich und hier stellt sie verschiedene Übungen vor, die die Stabilität und vor allem ein basales Sicherheitsgefühl wieder fördern und auch herstellen können. Einige der klassischen Stabilisierungsübungen sind der innere Tresor, einen Baum umarmen, einen sicheren Ort aufsuchen u. a.

Nun, sind die Übungen allein ausschlaggebend, dass Patienten wieder ein Gefühl von Sicherheit entwickeln können? In ihrem PITT-Manual wird die Wichtigkeit einer tragfähigen Therapeuten-Klienten/Patienten- Beziehung betont. Diese aufzubauen ist schon im ersten Kontakt sehr wichtig. Anders als bei anderen Menschen mit Störungsbildern ist es bei traumatisierten Menschen so, dass sie einem Therapeuten nicht unbedingt vertrauen, nur weil dieser Therapeut ist, sondern sie unterziehen ihn Tests, die in homöopathischen Dosen erfolgen.

Getestet wird, ob der Therapeut wirklich vertrauenswürdig ist, und auch, ob die Themen/ das Trauma ausgehalten werden oder ob er hier mit einer Gegenübertragung auf den traumatisierten Menschen reagiert. Eine Extremposition der Gegenübertragung ist z. B. die abwehrende Haltung, die mit Gedanken einhergeht wie „Ich kann diesen Patienten jetzt nicht verkraften“ oder „Ich möchte die Geschichte jetzt nicht hören“. Das kann zur Folge haben, dass die Isolationsgefühle der Betroffenen verstärkt werden, und damit nimmt die Verschwörung des Schweigens („conspiracy of silence“) zu, der sich Traumaopfer oftmals schon im Alltagsleben durch ihre nähere und weitere Umgebung gegenübersehen. (Luise Reddemann 2004, Herman 1993)

Der Gegenpol ist die Überidentifizierung mit dem Patienten und seinem Schicksal, die den Therapeuten dazu veranlasst, sich persönlich als Retter zu engagieren. Mit diesem Beziehungsangebot kann der Therapeut auf der einen Seite seine Distanz und die nötigen Grenzen verlieren, bildlich gesprochen ist er zu dicht dran, auf der anderen Seite wird die traumatisierte Person durch das Auftauchen eines Retters oft schon ein Stück entmündigt aufgrund der Rollenverteilung: „Retter rettet das Opfer“. Hier kann es passieren, dass die traumatisierte Person, deren gelungene Rettung ausbleibt, mit Wut auf den Therapeuten reagiert und klassischerweise nach dem Dramadreieck der Transaktionsanalyse sogar in die Täterrolle wechselt. Beide Extrempositionen verhindern somit eine tragfähige Beziehungsgestaltung in einer Traumatherapie. Daraus wird ersichtlich, wie wichtig die Selbstreflexion und die Supervision von traumaerfahrenen Kollegen ist, um die eigene Haltung zu reflektieren, auch um der Gefahr zu entgehen, stellvertretend traumatisiert zu werden.

Luise Reddemann betont die therapeutische Haltung und den Beziehungsaufbau, indem sich zwei Erwachsene um den traumatisierten Teil kümmern. Sie spricht somit die Erwachsenenebene an und unterstützt damit die Beziehungsgestaltung, indem traumatisierte Menschen die Beziehung selbstbestimmt mitgestalten und das Gefühl, wieder Kontrolle zu haben, dadurch gefördert wird. Dieser Ansatz basiert auch auf der Ego-State-Therapie, die vor allem in den USA in der Behandlung von schwer traumatisierten Menschen angewendet wird.

Der Aspekt der Beziehungsgestaltung in Verbindung mit Imaginationen, Ressourcenorientierung, die Arbeit mit dem inneren Kind und weitere Techniken, die in der Konfrontationsphase eingesetzt werden, machen die PITT aus.

Die PITT kann kombiniert werden mit der MPTT und auch mit EMDR. (Luise Reddemann 2004)

Mehrdimensionale psychodynamische Traumatherapie - MPTT

Die MPTT ist eine spezielle Anwendung des psychoanalytischen und psychodynamischen Therapieansatzes, die die Folgen psychischer Traumatisierung fokussiert. Es handelt sich hier um eine sogenannte Traumafokalbehandlung, welche direkt an den Selbstheilungskräften von traumatisierten Menschen anschließt, mit dem Ziel, diese gezielt zu fördern und zu stabilisieren. MPTT betrachtet vor allem das Traumaschema und das traumakompensatorische Schema.

Das Traumaschema beinhaltet das Erleben zum Zeitpunkt der potenziell traumatischen Situation. Hier wird die unterbrochene Handlung ebenso benannt wie auch der möglicherweise entstehende Konflikt, z. B. Erstarrung versus Fliehen oder Kämpfen in der traumatischen Situation, und die entstehende Handlungsunfähigkeit. Dabei ist dies ein unvollständiges bzw. ein fragmentiertes Schema, da es sich aufgrund des subjektiven Erlebens formt, das in der traumatischen Situation von Erstarren, Überwältigung, Amnesie und Dissoziation geprägt ist.

Darauf baut sich das traumakompensatorische Schema als der Versuch eines Gegenmodells auf. Dies beinhaltet Verhaltensweisen, die traumatisierte Menschen als Antwort auf die Traumasymptome entwickeln. Diese können als bestmögliche Reaktion auf das Geschehen verstanden werden und somit ist es wichtig, diesen Reaktionen und Verhaltensweisen Beachtung zu schenken, anstatt sie zu verurteilen. Es ist der Versuch, kompensatorische Selbstschutzmaßnahmen als Antwort auf das Traumaschema zu entwickeln, damit das ursprüngliche Trauma in der Vergangenheit hätte vermieden werden können, oder um ähnliche Traumata in Zukunft zu vermeiden oder auszuschließen. Oft entwickeln sich als Folge negative generalisierte Überzeugungen. „Auf die Menschen ist kein Verlass” z. B. beinhaltet die Information, dass von keinem Menschen irgend etwas Positives erwartet werden kann, weil man sich nicht auf Menschen verlassen kann. Diese negative Überzeugung spiegelt sich im Verhalten der Person wider.

Hier setzt die MPTT mit verhaltenstherapeutischen Elementen an, um ungünstige Verhaltensmuster in Frage zu stellen, ihre Dekonstruktion zu fördern und Anregungen für einen persönlichen kognitiven Neuentwurf und somit auch neue Verhaltensmuster zu fördern. Bei diesem Prozess wird vor allem das traumkompensatorische Schema aufgegriffen, in das Bewusstsein transportiert (Rekonstruktion) und alltagstauglich verändert (Konstruktion).

Die Art der Traumatisierung im Erwachsenenund im Kindesalter ist für die Verarbeitung wesentlich und wird im Lehrbuch in thematischen Abschnitten detailliert dargestellt. Allgemein brauchen jüngere Patienten, die von klein an vernachlässigt, Misshandlungen und/oder Missbrauch ausgesetzt waren, ein anderes Beziehungsangebot als Menschen, die im Erwachsenenleben ein Akuttrauma erlebt haben.

Je mehr das traumakompensatorische Schema Teil der Persönlichkeitsorganisation geworden ist, desto mehr ist der Therapeut herausgefordert, die daraus resultierenden Beziehungsverzerrungen geduldig zu registrieren und zu bearbeiten und immer wieder für die Herstellung eines funktionsfähigen Arbeitsbündnisses einzutreten. (Luise Reddemann 2004)

Die MPTT enthält ergänzend auch Elemente aus der imaginativen Psychotherapie, insbesondere der Psychodynamisch-imaginativen Traumatherapie (PITT).

Eye Movement Desensitization & Reprocessing – EMDR

EMDR ist heute eine anerkannte Methode in der Traumatherapie, die wissenschaftlich mehrfach auf ihre Wirksamkeit hin untersucht worden ist. Die Methode wurde von Dr. Francine Shapiro in den USA in den Jahren 1987–1991 entwickelt.

Alles begann während eines Spaziergangs. Sie bemerkte, dass belastende Gedanken dabei verschwanden und auch im Laufe der Zeit nicht mehr wiederkamen. Sie analysierte, was bei diesem Spaziergang so besonders war, und hatte die Erkenntnis, dass sich ihre Augen während des Spaziergangs durch den Lichteinfall der Bäume hin und her bewegten. Aus diesen zufälligen Augenbewegungen entwickelte Dr. Shapiro eine Serie von Augenbewegungen, die heute bekannte beidseitige (bilaterale) Stimulation.

Das ursprüngliche Setting sah so aus, dass Klienten mit den Augen den Bewegungen der Hand des Therapeuten folgten und dabei gleichzeitig die Wahrnehmung auf einen inneren Fokus richteten. Aus dieser Zeit stammt auch der Name EMDR, Eye Movement Desensitization & Reprocessing, heute als klassisches EMDR bezeichnet. Mittlerweile gibt es neben der klassischen Form der horizontalen bilateralen Augenbewegung weitere differenzierte Bewegungsabläufe, die kinästhetische und auditive Formen der bilateralen Stimulation mit einbeziehen.

Francine Shapiro überprüfte und erprobte ihre Technik zuerst im Bekannten- und Kollegenkreis. Es folgten umfassende empirische Untersuchungen – Studien mit Traumaopfern, z. B. Vietnamveteranen und anderen Personen mit PTBS – Posttraumatischer Belastungsstörung. Die Methode ist u. a. von der American Psychological Association (APA) und der International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS) als hochwirksam anerkannt. (Francine Shapiro 1995, Andreas Zimmermann 2011)

Die Wirkweise von EMDR

Das wichtigste Wirkprinzip im EMDR ist die gleichmäßige bilaterale Stimulation. Diese erfolgt meist klassischerweise über die Augen und bewirkt nachweislich eine Synchronisation beider Gehirnhälften.

Dies kann das Lösen von „hängengebliebenen, bisher unabgeschlossenen Situationen, vor allem deren emotionalen Ladung“ ermöglichen. Es findet ein „Verarbeitungsprozess“ ähnlich den REM-Phasen beim Träumen statt. Vorhandene, aber durch „emotionale Blockierung“ zuvor blockierte und daher nicht nutzbare Ressourcen werden wieder frei, können wieder aktiviert und eingesetzt werden. Dies geschieht meist in kleinen Schritten im Alltag. Klienten und Patienten berichten, dass sie wieder Wege gehen, die sie gemieden haben, sich Entspannung in Situationen einstellt, die zuvor großen Stress und Ängste auslösten. Oft kommen Klienten auch während einer EMDR-Sitzung zu Erkenntnissen, wie Inhalte miteinander zusammen verknüpft sind und sich lösen lassen.

Literaturempfehlungen

  • Gottfried Fischer, Peter Riedesser (2000): Lehrbuch der Psychotraumatologie, S. 15-47, 84-101, 132ff., Utb GmbH
  • Henderson, S., Andrews, G., Hall, W. (2000): Australias mental health: an overview of the general population survey. NZJ Psychatry 2000, 34, S. 197-205
  • Van der Kolk, B., McFarlane, A. C., Weisaeth, L. (2000): Traumatic Stress, Grundlagen und Behandlungsansätze, Junfermann Verlag
  • Peter A. Levine (1998): Trauma-Heilung, S. 11-31, 59-64, 75-90, 195-199, Synthesis Verlag
  • Peter A. Levine (2007): Vom Trauma befreien. Wie Sie seelische und körperliche Blockaden lösen, Kösel Verlag
  • Peter A. Levine (2011): Sprache ohne Worte. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt, S. 11-27, 44ff., Kösel-Verlag
  • Maercker, A. (2003): Erscheinungsbild, Erklärungsansätze und Therapieforschung, in Therapie der posttraumatischen Belastungstörungen.
  • Springer Verlag Luise Reddemann (2001): Imagination als heilsame Kraft, Klett-Cotta Verlag
  • Luise Reddemann (2004): Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie, S. 13-19, 25- 51, 70-77, Klett-Cotta Verlag
  • Luise Reddemann, Andreas Krüger (2010): PITT-KID – Das Manual, Klett-Cotta Verlag
  • Francine Shapiro (2012): EMDR, Grundlagen und Praxis, S. 12-31, 52ff., Junfermann Verlag

Natalie Au Natalie Au
Heilpraktikerin für Psychotherapie, EMDR-Therapeutin (VDH/DGMT), NLP Master-Business (DVNLP), Supervision im Bereich Traumatherapie und EMDR, eingesetzt in Therapie und Coaching.
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